Die perfekte Temperatur für Glühwein: So heiß darf er tatsächlich sein

Damit Glühwein richtig lecker schmeckt, sind hochwertige Zutaten sehr wichtig. Entscheidend ist aber auch die Temperatur, auf die Sie das winterliche Getränk erhitzen.
Wer Glühwein selbst zubereitet, darf ihn auf keinen Fall kochen lassen. Er wird nur bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzt. Bei zu hoher Temperatur geht das empfindliche Fruchtaroma verloren, erläutert das Deutsche Weininstitut. Ab einer Temperatur von 78 Grad entweicht außerdem der Alkohol.
Das bedeuten die Glühwein-Bezeichnungen
Auf einigen Produkten steht der Begriff "Winzer-Glühwein": So dürfen sie nur heißen, wenn ein Erzeuger seinen Glühwein aus eigenen Weinen zubereitet hat. Auf dem Etikett kann alternativ auch der Begriff "Weingut" oder "Winzergenossenschaft" stehen. "Deutscher Glühwein" stammt immer zu hundert Prozent aus heimischen Grundweinen.
Mit diesen leckeren Rezepten machen Sie Glühwein ganz einfach selber
Glühwein nur aus Rot- oder Weißwein
Rechtlich gesehen darf Glühwein nur aus Rot- oder Weißwein bestehen, der gesüßt sowie gewürzt wurde. Der Zusatz von Alkohol ist ebenso verboten wie der von Wasser oder Farbstoffen. Der Glühwein muss mindestens 7 Prozent und weniger als 14,5 Prozent Volumenalkohol aufweisen.
Lesen Sie auch: Auch in München? Alle jagen den Einhorn-Glühwein
dpa