Keine Butter da? Dieser einfache Trick ist jetzt Ihre Rettung

Können Sie sich Ihr warmes Sonntagsbrötchen nicht ohne Butter vorstellen, aber es gibt keine mehr? Keine Sorge, Sie haben vielleicht die Rettung im Kühlschrank.
Egal, ob Brot oder Semmeln, egal ob Marmelade, Nutella, Leberwurst oder Käse – für viele gehört Butter einfach dazu. Wenn sie alle ist, herrscht deshalb häufig helle Aufregung. Wenn Ihnen das passiert und Sie können nicht schnell zum Supermarkt und Ersatz besorgen, müssen Sie nicht gleich verzagen, sondern erst einmal einen Blick in den Kühlschrank oder in die Vorratskammer werfen.
Findet sich dort Sahne bzw. H-Sahne, ist das Frühstück gerettet. Denn Butter selber machen ist überhaupt nicht schwer, wird also zu Unrecht nicht viel öfter gemacht.
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So machen Sie Butter ganz einfach selbst
Das brauchen Sie:
- 0,5 Liter Sahne oder H-Sahne mit mindestens 30 % Fettgehalt
- ggf. eine Prise Meersalz
So gehen Sie vor:
- Geben Sie die Sahne und ggf. das Salz in ein hohes Mixgefäß.
- Nehmen Sie nun ein Handrührgerät und schlagen Sie die Sahne auf höchster Stufe etwa fünf Minuten lang. Zuerst bilden sich kleine Flöckchen und dann ein fester Block Butter.
- Schütten Sie die entstandene Buttermilch vorsichtig ab und geben Sie etwa 200 ml kaltes Wasser dazu.
- Nun wieder etwa eine Minute auf höchster Stufe schlagen. Dann das verbliebene Wasser wegschütten.
- Schritt 3 und 4 wiederholen.
- Nun haben Sie einen Klumpen Butter, den Sie unter fließendem kalten Wasser waschen und durchkneten, um Wassereinschlüsse zu entfernen.
- Zum Schluss die Butter in einen Behälter geben und kühl stellen.
So verfeinern Sie selbstgemachte Butter
Gehen Sie nach dieser Anleitung vor, können Sie aus 1,5 Liter Sahne fast ein Kilo Butter zaubern - ein Geheimtipp, wenn die Butterpreise mal wieder in die Höhe schießen sollten. Fans der selbstgemachten Butter schwärmen vom sahnigen Geschmack, der an "früher" erinnert. Sie dürfen die "Rohbutter" aber natürlich auch noch mit Knoblauch oder Kräutern verfeinern und zum Beispiel zur nächsten Grillparty servieren oder auf selbstgemachtem Brot genießen.
Ob Knoblauch, Kräuter oder ähnliche Gewürze auch in dem Strudel, den eine Frau in Italien gebacken hat, waren, ist nicht überliefert. Dass dieser sie 40.000 Euro kostete, dürfte in diesem Fall auch entscheidender sein.
Video: Das macht Freude: Butter, Butter, Butter
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