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Serviettenknödel: So machen Sie die fluffige Beilage selbst

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Serviettenknödel gelten als leckere Beilage zu Krustenbraten, Gulasch oder Rinderbraten.
Serviettenknödel gelten als leckere Beilage zu Krustenbraten, Gulasch oder Rinderbraten. © Matthias Würfl

Wenn die Antwort auf die Frage "Was koche ich heute" Krustenbraten, Gulasch oder Rinderbraten lautet, dann dürfen Serviettenknödel nicht als Beilage fehlen.

Wenn Krustenbraten, Gulasch oder Rinderbraten serviert werden, dann heißt es im Vorfeld auch immer: Was für Beilagen soll es geben? Neben Sauerkraut, Rotkraut oder Salat kommt immer auch eine Beilage auf den Tisch, die ein wenig mehr Kohlenhydrate enthält - und die Soße der besagten Gerichte schön aufsaugt. Zur Auswahl steht einiges: Spätzle, Kartoffelknödel, Semmelknödel und Kartoffeln* in verschiedensten Variante sind nur ein paar der Möglichkeiten. Besonders fein und lecker sind Serviettenknödel, um die wir uns in diesem Beitrag kümmern.

Der Vorteil vom Serviettenknödel

Die Zubereitung von Serviettenknödel hat große Vorteile. Und deren Zubereitung ist daher auch ganz besonders beliebt in der Gastronomie. Bei diesem Knödel-Rezept ist lediglich das Formen einer großen Rolle notwendig, von der sich hinterher viele Portionen einfach abschneiden lassen. Was natürlich, im Vergleich zum Formen einzelner Knödel, viel Zeit- und Arbeitsaufwand spart. Dem Geschmack tut dies auch keinen Abbruch. Und es gibt sogar noch einen weiteren Vorteil: Durch die großen Schnittflächen sind Serviettenknödel ganz besonders aufnahmefähig für Soßen.

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Auf was gilt es beim Rezept für Serviettenknödel besonders zu achten?

Bei der Zubereitung von Serviettenknödel kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Wichtig ist nur, dass der Knödelteig im Tuch fest eingerollt wird. Und noch wichtiger: Die Enden vom Tuch sollten natürlich gut verschlossen sein, damit der Teig beim Kochen nicht austritt oder seine Form verliert.

Serviettenknödel in Butter anbraten

Eine sehr einfache und feine Rezept-Idee für Serviettenknödel: Die Scheiben in etwas Butter anrösten und mit frischem Schnittlauch servieren. Man kann auch Speckwürfel zugeben und auslassen. Eine gute Möglichkeit um übriggebliebene Serviettenknödel zu verwerten. Außerdem kann man die Serviettenknödel auf diese Weise nach dem Erkalten wieder erhitzen.

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Rezept für Serviettenknödel

Portionen: 8
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Serviettenknödel selber machen - Zutaten:

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So bereiten Sie das Rezept für Serviettenknödel richtig zu

  1. Die Semmeln in kleine Würfel oder Scheiben schneiden und die erhitzte Milch darüber gießen - einweichen lassen.
  2. Währenddessen Zwiebeln und Petersilie fein hacken. Diese in der Butter andünsten. Wenn die Semmeln weich sind, die angedünsteten Zwiebeln und die Petersilie, ebenso die Gewürze und die Eier zu den aufgeweichten Brötchen geben und verkneten. Wenn der Teig zu feucht ist, etwas Semmelbrösel dazugeben.
  3. Den Knödelteig auf ein feuchtes Geschirrtuch geben und dann zu einer Rolle einwickeln. Dabei die Enden vom Geschirrtuch zusammendrehen und diese mit Küchengarn verschnüren.
  4. Anschließend wird Wasser mit Salz in einem ausreichend großen Topf zum Kochen gebracht und die Rolle hineingelegt. Die Hitze reduzieren und bei leicht geöffnetem Deckel zirka 20 bis 30 Minuten köcheln lassen.
  5. Die Rolle mit einer Schaumkelle entnehmen und vorsichtig aufwickeln. In Scheiben schneiden und servieren.

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Anja Auer

Anja Auer ist Chefredakteurin des BBQ & Food-Magazins "Die Frau am Grill". Nebenbei betreibt sie den größten YouTube-Kanal zum Thema "Grillen" der im deutschsprachigen Raum von einer Frau produziert wird. Die meisten der Rezepte gelingen aber nicht nur auf dem Grill, sondern auch auf dem Herd und im Ofen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.die-frau-am-grill.de und dem YouTube-Kanal www.youtube.com/diefrauamgrill.

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