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Wilde Heidelbeeren aromatischer als Kulturheidelbeeren

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Kulturheidelbeeren (Vaccinium) sind größer und weniger intensiv im Geschmack als die wildwachsenden Heidelbeeren. Foto: Andrea Warnecke
Kulturheidelbeeren (Vaccinium) sind größer und weniger intensiv im Geschmack als die wildwachsenden Heidelbeeren. Foto: Andrea Warnecke © Andrea Warnecke

Kulturheidelbeeren oder wilde Heidelbeeren? Welche sind aromatischer und färben die Zunge ein? Die Verbraucherzentrale Bayern erklärt optische und geschmackliche Unterschiede.

München (dpa/tmn) - Manchmal heißen sie Wildheidelbeeren, manchmal Kulturheidelbeeren: Doch wo ist der Unterschied? Ein kleiner Überblick.

Wilde Heidelbeeren sind kleiner als Kulturheidelbeeren. Sie wachsen an niedrigen Sträuchern und schmecken sehr aromatisch. Sowohl Fruchtfleisch als auch Schale sind bei Wildheidelbeeren violett bis dunkelblau gefärbt, weshalb auch Zähne und Zunge nach dem Essen dunkel gefärbt sind, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern.

Das Fruchtfleisch von Kulturheidelbeeren ist dagegen hell. Sie färben im Mund kaum und schmecken weniger aromatisch. Kulturheidelbeeren stammen nicht von der in Europa heimischen, sondern von der amerikanischen Heidelbeere ab. Oft haben sie einen weißen Reif auf den Früchten, der aber ein Zeichen für Frische ist.

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