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Diese vier Pickelarten sollten Sie niemals ausdrücken

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Pickel ist nicht gleich Pickel - drücken Sie nicht einfach herum, sondern informieren Sie sich vorher.
Pickel ist nicht gleich Pickel - drücken Sie nicht einfach herum, sondern informieren Sie sich vorher. © Hautklinik_Universität_Düsseldorf

Pickel sind lästige Begleiter. Sie haben unterschiedliche Ursachen - und genau deshalb sollten Sie nicht jeden Pickel ausdrücken, den Sie unter die Finger kriegen.

Pickel können schwarz, rot oder weiß sein, schmerzen, sich entzünden und sogar Narben hinterlassen. Bei bestimmten Pickeln sollten Sie daher vom Ausdrücken absehen.

Diese Pickel sollten Sie nicht ausdrücken

Auch wenn es einige Menschen gibt, denen das Ausdrücken von Pickeln eine gewissen Befriedigung beschert: Nicht jeder Pickel sollte ausgedrückt werden. Denn die Folgen sind oft schmerzhaft und das Resultat oft schlimmer als der Pickel selbst. Daher sollten Sie diese vier Pickelarten nicht ausdrücken:

1. Hautgrieß / Milien

Hautgrieß bezeichnet kleine weiße Zysten, die hauptsächlich im Gesicht, aber auch an anderen Stellen am Körper auftreten können. Die kleinen weißen Beulen entstehen durch eine Ansammlung von überschüssigem Talg und Keratin. Sie lassen sich nur sehr schwer ausdrücken und sollten besser von einem Arzt oder eine Kosmetikerin entfernt werden, da sonst die Gefahr vor Narben oder Verletzungen zu groß ist.

Lesen Sie passend dazu: Hautgrieß: So werden Sie die unschönen Pickel endlich los.

2. Akne

Unter Akne leiden häufig Jugendliche, aber auch Erwachsene kann es treffen. Die hormonell bedingte, vermehrte Talgproduktion verursacht tiefe Verunreinigungen unter der Haut. Lassen Sie sich unbedingt von einem Dermatologen beraten und drücken Sie nicht an Ihrer Akne herum. Sie kann entzünden und das ist äußerst schmerzhaft.

Lesen Sie passend dazu: Akne: Bei diesen fünf Warnsignalen sollten Sie dringend zum Arzt.

3. Fieberbläschen / Herpes

Fieberbläschen werden durch das Herpes-simplex-Virus-1 verursacht und sind daher sehr ansteckend. Selbst wenn Sie ein Taschentuch verwenden, kann sich ein Herpesbläschen ausbreiten. Drücken Sie also nie daran herum und lassen Sie sich stattdessen von einem Arzt eine Salbe verschreiben.

Lesen Sie passend dazu: Wie gefährlich ist Herpes - und was kann ich dagegen tun?

4. Pickel durch eingewachsene Haare

Wer schon einmal einen Pickel hatte, der durch ein eingewachsenes Haar entstanden ist, der weiß: das kann richtig schmerzhaft sein und am liebsten möchte man das Haar sofort entfernt wissen. Doch Vorsicht: Pickel dieser Art sollten Sie lieber ruhen lassen. Denn bei zu starkem Drücken führt man schnell eine Entzündung herbei. Suchen Sie lieber den Arzt auf und lassen Sie sich durch ihn beraten.

Auch interessant: Mann hat Hunderte Pickel im Gesicht - weil er das jeden Tag aß.

sca

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