Fitness daheim: Welches Trainingsgerät brauche ich?

Gerade in der kalten Jahreszeit ist Sport unter freiem Himmel aber nicht jedermanns Sache. Doch scheuen viele Menschen den Gang ins Fitnessstudio. Bleibt das Training in den eigenen vier Wänden.
Kein Mitgliedsbeitrag oder keine neugierigen Blicke: Fahrradergometer oder Rudermaschinen können jedes Zimmer in ein Fitnessstudio verwandeln und ihren Anschaffungspreis bald amortisieren. Aber welcher Gerätetyp passt zu welchen Trainingszielen? Wo liegen die Vor- und wo die Nachteile von Laufband, Crosstrainer & Co.?
Lesen Sie mehr:
Sportmediziner Dr. Johannes M. Peil im Interview
Für alle Apparate gilt: Ausdauertraining und Gewichtsreduktion funktionieren nur langfristig. Wer sich vier Wochen lang abstrampelt und danach in den alten Schlendrian verfällt, wird nur flüchtige Effekte verspüren und alsbald auch wieder die alte Leibesfülle erreichen. Sportärzte raten, das ganze Jahr über zu trainieren (siehe Interview).
Ohne Trainer - so motivieren Sie sich
Ein großes Problem beim Sport daheim ist die Motivation. Im Alleingang kann man zwar zeitlich sehr flexibel trainieren. Andererseits gibt es niemanden, der einen anspornt oder als Trainer über die Schulter schaut und auf Fehler aufmerksam macht.
Viele Menschen gehen völlig übermotiviert ans Werk, verausgaben sich, bekommen einen sakrischen Muskeltkater und verlieren alsbald den Spaß am Sport. Häufige Folge: Das Trainingsgerät verkommt zum Staubfänger.
Fangen Sie also lieber klein an und steigern Sie sich langsam. Dreimal pro Woche je 20 Minuten bei mäßiger Intensität sind ein guter Beginn.
IW.