Die Untersuchung der Hüfte durch den Arzt sowie das Röntgenbild liefern genauere Erkenntnisse, ob es sich möglicherweise um Hüftgelenkarthrose handelt. Infolge von Verschleißerscheinung wird bei diesem Krankheitsbild die schützende Knorpelschicht der Knochen im Hüftgelenk dünner, was die Beweglichkeit des Gelenks negativ beeinflusst. Wie das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) weiter informiert, zählen Schmerzen im Hüft- und Leistenbereich bei Bewegung – vor allem, wenn man über 45 Jahre alt ist – zu den ersten Anzeichen einer Hüftarthrose.
Zunächst sollten Betroffene immer einen Fachmann wie einen Orthopäden, Physiotherapeuten oder Osteopathen zurate ziehen, um die Ursachen für die Hüftschmerzen abzuklären. Denn ganz gleich, ob die Schmerzen in der Hüften nun beim Gehen, Liegen, tags oder nachts auftreten: Nur wer die genaue Ursache kennt, kann auch gegensteuern.
Die gute Nachricht: Die Liste an Möglichkeiten, Hüftschmerzen zu lindern, ist lang.
Auffällig bei Hüftbeschwerden im Liegen ist zunächst, dass die Symptome zunächst nur in der Ruhelage auftreten, wenn der Körper nicht in Bewegung ist. Betroffene nehmen sie meist als ziehenden, stechenden, teils auch als dumpfen oder pochenden Schmerz im Bereich der Hüfte wahr. Dieser kann auch nach unten oder oben ausstrahlen und Rückenschmerzen oder Beschwerden in den Oberschenkeln verursachen. Unter Umständen können zu den Schmerzen auch Schwellungen und Überwärmungen hinzukommen.
Treten die Hüftschmerzen ausschließlich beim Liegen auf und Sie sind sonst beschwerdefrei, liegt die Ursache größtenteils in einer ungünstigen Schlafposition. Hüftschmerzen treten dabei bevorzugt bei Menschen auf, die auf der Seite mit angewinkelten Beinen in der sogenannten Embryohaltung schlafen. Auch eine schlechte, zu weiche oder zu harte Matratze sowie ein falscher Lattenrost können die Hüftschmerzen beim Liegen hervorrufen.
Bevor Sie den Gang zum Arzt antreten, können Sie einen einfachen Selbstversuch wagen: Schlafen Sie einige Nächte mit einem Kissen zwischen Ihren Beinen! Denn eine Schlafposition, die eine verdrehte Hüfte zur Folge hat, begünstigt Gelenkschmerzen in dieser Körperregion. Wer dagegen ein Kissen zwischen die Knie legt, fördert eine ergonomisch sinnvolle Liegeposition, in welcher die Hüfte eine entspannte Position einnimmt.
Das orthopädische Kniekissen für Seitenschläfer von Third of Life unterstützt eine ergonomisch sinnvolle Schlafposition, indem es die Stellung von Beinen, Hüfte und Wirbelsäule optimiert. Atmungsaktiver Visco-Schaum lässt es zum bequemen Begleiter auch in heißen Sommernächten werden. Dank schadstoffgeprüftem Bezug ist das Bein-Kissen auch für Allergiker geeignet.
Für ein Kniekissen spricht außerdem, dass es die beste der Schlafpositionen unterstützt: die Seitenlage. Wie die Techniker Krankenkasse informiert, gilt diese als ideale Schlafhaltung, weil die Wirbelsäule dabei in ihrer natürlichen Krümmung liegt. Neben einem nicht zu großen Kissen, das Kopf und Halswirbelsäule abstützt und Nackenverspannungen vorbeugt, entlastet ein Kniekissen die Kniegelenke und verhindert zusätzlich ein ungesundes Verdrehen der Hüfte.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch.
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