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Es fehlen bislang schlicht Studien über die Wirksamkeit und mögliche Risiken von Mix-and-match-Impfungen. Diese würden derzeit laufen, doch solange keine Ergebnisse vorliegen, raten Experten zur Vorsicht. So zitiert etwa die Bild den Berliner Kinder- und Impfarzt Dr. Martin Karsten auf die Frage, wie sinnvoll eine Zweitimpfung mit Johnson & Johnson-Impfstoff ist: „Medizinisch wäre es theoretisch denkbar. Ohne vorherige Studien würde ich jedoch dringend davon abraten, den Johnson & Johnson-Impfstoff als Zweitimpfung zu verwenden – unabhängig davon, ob zuvor ein anderer Vektorimpfstoff oder ein mRNA-Impfstoff geimpft wurde. Zudem nimmt man dadurch womöglich einer anderen Person einen Erst-Impftermin weg“. (jg) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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