Orthopädie München Oberland: Implantat muss exakt zur Anatomie passen

Dr. Matthias Schwamborn ist Spezialist für Gelenkersatz an Hüfte und Knie in der Praxis Orthopädie München Oberland. Hier erklärt er, worauf es für ihn ankommt.
Routine und gute Betreuung
„Umsicht, Übersicht, die kompetente Beratung und Versorgung der Patienten, Routine, ein großes Erfahrungsspektrum des Operateurs, die schonende minimalinvasive OP-Technik, verbesserte Implantate sowie die anatomisch exakt passende Implantatwahl sind entscheidende Faktoren für den erfolgreichen Gelenkersatz“, sagt Dr. Matthias Schwamborn. Während der Operation sei ein eingespieltes Team das A und O. „Es muss Hand in Hand gehen und jeder Handgriff sitzen“, betont er. Dadurch werden Komplikationen verhindert und die Sicherheit für den Patienten erhöht, erklärt der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie und Sportmedizin, der stets mit einem erfahrenen Kollegen operiert. Von Massenabfertigung ohne persönliche Zuwendung hält Dr. Schwamborn nichts. Der Patient profitiere von der persönlichen Betreuung und ausführlichen Beratung. „Wenn er genau weiß, was auf ihn zukommt, wie Muskulatur und Weichteile reagieren, wie er sich in der Rehabilitation zu verhalten hat, kann der Patient auch gut navigieren. Daher geben wir ihm schon vor der OP viele Tipps an die Hand und erklären detailliert, was er machen kann und was besser nicht und erzielen so sehr gute Ergebnisse.“

Praxis Orthopädie München Oberland: Teilgelenkersatz am Knie
Dr. Schwamborn verfügt über eine 20-jährige Erfahrung bei Gelenk-Operationen, die er als Hauptoperateur im zertifizierten Endoprothesenzentrum der Dr. Lubos Kliniken Bogenhausen einbringt. Seine Spezialgebiete sind der Gelenkersatz an Hüfte und Knie, wobei er auch viel Expertise mit Teilgelenkersatz am Knie besitzt. Beim sogenannten Hemischlitten wird nur eine Gelenkhälfte – innen oder außen – ersetzt, sofern die jeweils andere Hälfte des Gelenks samt Kniescheibe noch intakt ist. Vom Teilersatz könne der Patient enorm profitieren, da eine Hälfte des eigenen Knies erhalten bleibt und er über Rezeptoren und Bandstrukturen eine gute Rückkopplung behält. Der Eingriff sei weniger belastend und der Patient wieder schneller fit.

Der richtige Zeitpunkt
Grundsätzlich stehe vor jeder Behandlung die gründliche Untersuchung und das ausführliche Gespräch mit dem Patienten. „Man muss sich ein Gesamtbild machen“, so Dr. Schwamborn Röntgen- oder Kernspinbilder alleine reichten nicht aus. Wann der Gelenkersatz ansteht, sei die Entscheidung des Patienten. „Wir operieren erst dann, wenn der Leidensdruck den Eingriff rechtfertigt“, betont er. Zuvor biete er in seiner Praxis das gesamte Spektrum der konservativen Arthrose-Therapie an, auch kleinere Eingriffe, wie die Knie- und Hüftarthroskopie, um die Gelenkfunktion zu verbessern. Umgekehrt sei es aber auch nicht sinnvoll, die Operation zu lange aufzuschieben, sagt er. Hierdurch könne die Gefahr entstehen, dass sich der Patient, etwa bei Hüftbeschwerden, ein sogenanntes Schonhinken angewöhnt. Dann sei es umso schwieriger, die ursprüngliche Funktionalität des Gelenks zu erreichen. (ari)

Kontakt
Dr. Matthias Schwamborn
Orthopädie München Oberland
Sendlinger Straße 14
80331 München
Telefon: 089/23 68 47 70
www.ortho-omo.de
E-Mail: mail@praxis-omo.de
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