Von wegen gesunde Alternative: E-Zigaretten begünstigen diese gefährliche Krankheit

E-Zigaretten sind die moderne Alternative zum herkömmlichen Rauchen. Die Gefahren des sogenannten "Vapens" unterschätzen jedoch viele.
Häufig werden E-Zigaretten als gesündere Variante der altbekannten Zigaretten angepriesen. Tatsächlich enthalten auch nicht alle Liquids Nikotin, dafür aber andere, teilweise viel gefährlichere Inhaltsstoffe.
Diese Stoffe machen das Rauchen von E-Zigaretten riskant
Verschiedene Forscher haben sich bereits mit den Zusammensetzungen von Liquids beschäftigt und sind meist zu erschreckenden Ergebnissen gekommen. So stellte man beispielsweise an der Universität Wien fest, dass die krebserregenden Stoffe Formaldehyd und Blei in die Körper von Rauchern gelangten. Wer das Risiko auf diese schwerwiegende Erkrankung mindern möchte, sollte von der E-Zigarette ablassen. Und Sie können Krebs sogar vorbeugen, wenn Sie genauer auf Ihre Ernährung achten.
Kardiologen der California University machen zudem darauf aufmerksam, dass das Vapen die Chancen erhöht, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu bekommen. Außerdem führt das Rauchen möglicherweise zu Gefäßerkrankungen oder Potenzstörungen.
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39 Todesfälle durch E-Zigaretten
In den USA wurden bereits 39 Todesfälle mit E-Zigaretten in Verbindung gebracht - vor allem wegen der schädlichen Wirkung auf die Lunge. Experten sind sich sicher, dass Vitamin-E-Azetate zu Lungenentzündungen bei Rauchern führen. Das geschieht laut dem Online-Portal Business Insider, sobald die Öle beim Vapen in die Lunge geraten, woraufhin der Körper eine Immunreaktion einleiten könnte.
Da viele mögliche Folgen von E-Zigaretten bislang noch ungeklärt sind,
raten Experten weitestgehend davon ab
, sich dem Trend anzuschließen. Wer trotzdem gerne raucht, sollte sich zumindest die Inhaltsstoffe der Liquids ganz genau ansehen.
Ab dem 20. Mai 2020 gilt das EU-Verbot für Menthol-Zigaretten. Doch es bleiben Alternativen.
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