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Das sollten Sie über Gebärmutterkrebs wissen

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So entsteht die HPV-Impfung. © dpa

Wer sollte sich wann gegen HPV impfen lassen und welchen Einfluss haben bereits vorhandene Infektionen? Antworten lesen Sie hier.

Humane Papillomviren bilden eine Gruppe von DNA-Viren, die in mittlerweile mehr als 100 verschiedene Typen eingeteilt werden.

Wer sollte sich gegen HPV impfen lassen?

Die STIKO empfiehlt diese Impfung für alle Mädchen im Alter von zwölf bis 17 Jahren (das heißt, ab dem zwölften Geburtstag bis einen Tag vor dem 18. Geburtstag).

Wann sollte gegen HPV geimpft werden?

Mädchen im Alter von zwölf bis 17 Jahren sollten entsprechend den Empfehlungen des Impfkalenders geimpft werden. Die Impfung mit drei Einzeldosen sollte vor dem ersten Geschlechtsverkehr abgeschlossen sein.

Kann man sich trotz Infektion impfen lassen?

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Da die HPV-Impfung nur vorbeugend wirkt, kann der Impfstoff keine bestehende HPV-Infektion beseitigen. HPV-infizierte Frauen könnten dennoch von der Impfung profitieren: Sie wären geschützt vor der Infektion mit denjenigen HPV-Typen, mit denen sie momentan nicht infiziert sind, die aber durch den Impfstoff abgedeckt sind: Ist eine Frau zum Beispiel mit HPV 16 infiziert, könnte eine Impfung sie noch vor der Infektion mit HPV 6, 11 und 18 schützen. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass eine Impfung bei bestehender HPV-Infektion den Krankheitsverlauf der vorhandenen Virusinfektion fördert.

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