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Ashton Kutcher: Mit einem simplen Trick bewältigt er hunderte E-Mails

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Von: Andrea Stettner

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Ashton Kutcher (hier mit Partnerin Mila Kunis) ist nicht nur Schauspieler, sondern auch erfolgreicher Unternehmer.
Ashton Kutcher (hier mit Partnerin Mila Kunis) ist nicht nur Schauspieler, sondern auch erfolgreicher Unternehmer. © dpa

Firmen-Chef Ashton Kutcher versinkt in hunderten E-Mails - bis er seine Strategie ändert. Wie er es geschafft hat, effektiv zu arbeiten, lesen Sie hier.

Ashton Kutcher ist nicht nur ein bekannter Hollywood-Schauspieler, sondern auch erfolgreicher Unternehmer. In seiner Risikokapital-Firma Sound Ventures hat er genau wie viele andere mit überquellenden E-Mail-Postfächern, Termindruck und tonnenweise Arbeit zu kämpfen.

So geht Ashton Kutcher mit seinen E-Mails um

In einem Beitrag zu The Thrive Global Podcast verrät er, wie er es schafft, seine E-Mail-Flut und alle anderen anfallenden Aufgaben des Tages zu bewältigen: "Wenn ich aufwache, verbringe ich die erste Stunde des Tages nicht damit, meine E-Mails zu lesen, sondern schreibe mir auf, was ich an diesem Tag schaffen will." Nachdem er sich seine Tagesziele gesetzt hat, delegiert er noch Aufgaben an seine Mitarbeiter. Erst danach kommen die E-Mails an die Reihe.

Früher verbrachte Kutcher lange Zeit mit E-Mails 

Bevor Kutcher diese Methode angewandt hat, verbrachte er morgens zwei Stunden allein damit, seine E-Mails zu beantworten. Das ganze wurde zu einem riesigen "Loch", wie er selbst sagt, aus dem er nicht mehr heraus fand, "weil auf jede E-Mail, die ich beantwortet habe, wieder drei Antworten zurückkamen". Das wiederum hatte zur Folge, dass er vor lauter E-Mails die eigentlichen Aufgaben, die er erledigen wollte, nie schaffte. Jetzt macht Kutcher den Leuten klar, dass sie auf eine E-Mail an ihn nicht unbedingt mit einer Antwort rechnen können - zumindest nicht innerhalb der nächsten 48 Stunden.

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Effektiv arbeiten: E-Mails vermeiden, in dem man Ansprechpartner kommuniziert

Auch bei Sound Venures hat er Richtlinien eingeführt, wie seine Team-Mitglieder mit E-Mails umgehen sollen. Wenn neue Kontakte hinzukommen, bekommt jeder von ihnen eine E-Mail, in der Kutchers Team-Mitglieder vorgestellt werden und für welchen Bereich sie arbeiten: "Wenn Sie DAS wollen, wenden Sie sich an DIE Person." So landen nicht alle E-Mails bei Kutcher und er konnte ganz nebenbei die Effektivität in seiner Firma steigern.

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Von Andrea Stettner

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