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Aus diesen drei albernen Gründen werden Ihre Kollegen befördert - und Sie nicht

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Von: Jasmin Farah

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Manche Kollegen werden vom Chef augenscheinlich bevorzugt - doch was sind die Gründe dahinter? (Symbolbild)
Manche Kollegen werden vom Chef augenscheinlich bevorzugt - doch was sind die Gründe dahinter? (Symbolbild) © dpa / Daniel Naupold

Ihr Kollege wurde befördert - obwohl der viel schlechtere Arbeit als Sie leistet? Dahinter könnte ein perfider Trick Ihres Vorgesetzten stecken. Achten Sie auf diese drei Zeichen.

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum manche Mitarbeiter mehr Gehalt bekommen oder schneller aufsteigen als Sie? Was haben diese Menschen an sich, dass Sie augenscheinlich von der Führungsebene so geschätzt werden? Einige von ihnen sind sicherlich eloquent, stehen oft im Mittelpunkt und werben aggressiv für sich. Doch es gibt noch weitere, "alberne" Gründe, warum manche Angestellte von Vorgesetzten bevorzugt werden.

1. Sie werden befördert, weil sie eigentlich inkompetent sind

Fast jeder hat schon mal einen Kollegen auf Arbeit gehabt, der nichts gebacken bekommen hat - und dennoch wurde er für seine Arbeit gelobt oder sogar befördert? Das empfinden viele als ungerecht, ist aber gängige Praxis unter Vorgesetzten.

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So wollen sie schwierige oder inkompetente Mitarbeiter an andere Teams oder Abteilungen loswerden, vor allem dann, wenn all ihre Bemühungen, diese Leute in Spur zu bringen, nicht gefruchtet haben. Doch anstatt sich sein eigenes Versagen einzugestehen, werden die nervigen Angestellten einfach "wegbefördert". Zum Unmut der anderen Mitarbeiter im Team - und außerdem hat es auch verheerende Folgen für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.

2. Sie werden befördert, weil die Vorgesetzten sie mögen

Sicherlich ist es von Vorteil, wenn das Arbeitsklima im Team gut ist und noch besser, wenn Sie sich mit Ihrem Vorgesetzten verstehen. Schließlich kann ein Team nur auf dieser Basis hervorragende Arbeit leisten.

Daher ist es auch wichtig, dass ein Teamleiter Lob ausspricht und den Mitarbeitern zeigt, wie dankbar er für die erbrachte Leistung ist. Doch manche avancieren sogar zu Lieblingen des Chefs - und werden schließlich nur aus diesem einen Grund auch befördert. Diese Bevorzugung kann wiederum zu Spannungen im Team führen - und die eigene Autorität untergraben.

3. Sie werden befördert wegen ihres Geschlechts, ihrer Rasse oder ihrer ethischen Zugehörigkeit

In Zeiten von #MeToo werden Vorgesetzte immer mehr dafür sensibilisiert, Angestellte als gleichwertig anzusehen und sie auch so zu behandeln. Nur auf diese Weise kann ein Unternehmen langfristig erfolgreich operieren und wachsen. Aber auch das Gegenteil kann zu Problemen führen - wenn Mitarbeiter allein aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts befördert werden.

Wenn diese schließlich nicht die Performance abliefern, die von ihnen erwartet wird, schadet das nicht nur deren Ansehen innerhalb der Firma - sondern sorgt ebenfalls für Spannungen zwischen den Angestellten. Stattdessen sollten die Mitarbeiter befördert werden, die sich durch ihre Leistung, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Fähigkeiten ausgezeichnet haben.

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jp

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