Job: Stresskiller Hunde – Arbeitnehmer haben weniger Stress und sind produktiver
Hunde sind die besten Freunde des Menschen – klar, dass sich Besitzer kaum von ihren Tieren trennen möchten. Nicht mal, wenn es um die Arbeit geht.
Alleine im Homeoffice – mit Beginn der Corona-Pandemie war das für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die bittere Realität. Einige haben sich in dieser Zeit ein Haustier angeschafft – zum einen hatten sie die Zeit dazu und zum anderen waren sie nicht mehr alleine. Was aber geschieht, wenn die Unternehmen mehr und mehr auf Präsenz setzen? Einige Arbeitnehmer wollen lieber bei ihren Tieren im Homeoffice bleiben. Oder kann man den Hund einfach mit ins Büro nehmen?
Hunde beim Job im Büro? Das sind Vorteile

Hunde können glücklich machen – durch Streicheln werden Glückshormone ausgestoßen. Nicht nur Herrchen oder Frauchen profitieren davon, sondern auch die Kolleginnen und Kollegen. Das Portal Tag24 hat Vorteile von Hunden im Büro zusammengefasst.
- Gesteigerte Motivation
- Zufriedenheit
- Minderung von Stress
- Förderung der sozialen Kontakte
- Reduzierung von Krankenstand
- Bewegung in den Pausen
88 Prozent geben an, dass sie mit Hunden produktiver sind
Hunde merken, wenn Menschen gestresst sind oder Angst haben. Bei einer Umfrage von Veterinarians.org haben 88 Prozent der Befragten angegeben, dass sie mit Hunden produktiver sind. Fast genauso viele (87 Prozent) geben laut Businessinsider an, dass sie mit Stress auf der Arbeit besser umgehen können, wenn Hunde vor Ort sind.
Darf ich meinen Hund einfach so mit an den Arbeitsplatz nehmen?
Die Vorteile, die die Anwesenheit eines Hundes mitbringen, stehen allerdings nicht über allem. Wenn Sie Ihren Hund gerne mit zur Arbeit nehmen möchten, dann müssen Sie dies vorher mit Ihrem Chef und Ihren Kolleginnen und Kollegen absprechen. Sollte es bereits in einer anderen Abteilung einen Bürohund geben, bedeutet dies nicht, dass Sie Ihren Hund ebenfalls einfach mitbringen sollten. Vorher sollten Sie sich immer die Erlaubnis einholen.
- Ist Ihr Chef einverstanden?
- Haben Kolleginnen und Kollegen eine Allergie oder Angst vor Hunden?
- Gibt es für den Hund einen Rückzugsort im Büro?
- Ist der Hund gehorsam?
Dies sind nur wenige Anforderungen, die Sie vorab abklären sollten. Ebenfalls sollten Ihre Pausen so gelegt werden können, dass Sie Ihrem Hund gerecht werden und eine Runde Gassi gehen können. Ein Körbchen, wo Ihr Hund seine Ruhe hat und sich ausruhen kann, sollte ebenfalls vorhanden sein. Des Weiteren sollten Ihr Hund ein gutes Sozialverhalten haben und sauber sein.