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Jobwechsel: Drei Anzeichen, dass es Zeit ist zu kündigen

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Von: Sophie Waldner

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Geschäftsmann im Büro hält einen Karton mit einem traurigen Gesicht.
Wer unzufrieden im Job ist, sollte über einen Arbeitgeberwechsel nachdenken. © alphaspirit/Imago

Nicht nur zum Jahreswechsel fragt man sich, ob der aktuelle Job noch passend ist. Welche drei Anzeichen für einen neuen Arbeitgeber sprechen, erfahren Sie hier.

Wer seinen Traumjob* gefunden hat, hat wenig über den Arbeitgeber und die Kollegen zu meckern. Ist die Stimmung im Büro entspannt, stimmt die Arbeitsleistung. Das gilt auch, wenn man sich als Arbeitnehmer vom Chef wertgeschätzt und gefördert fühlt. Denn auch steigende Karrierechancen im Unternehmen motivieren – im Zuge dessen auch ein entsprechendes Gehalt.

Sobald aber die Arbeitsleistung nicht angemessen entlohnt wird oder gar Aufstiegschancen ausbleiben, sinkt die Motivation. Die Folgen sind steigender Frust oder gar Langeweile im Job. Wer mit Aufgaben geradezu überhäuft wird, neigt zusätzlich zu einem Burnout-Syndrom. Wann lohnt sich der Jobwechsel zu einem neuen Arbeitgeber?

Jobwechsel-Anzeichen: Unangenehme Arbeitsatmosphäre

Ist die Stimmung am Arbeitsplatz mies, kann das durchaus die Freude am Job trüben. Wer den Chef oder die Kollegen nicht mehr aushält, sollte sich fragen, ob der Job es wert ist, zu bleiben. Viele Arbeitnehmer sind sich vermutlich einig: Das Arbeitsklima ist mitunter das A und O. Immerhin verbringen wir die meiste Zeit des Tages dort.

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Jobwechsel-Anzeichen: Der Job wird zur Belastung

Wächst einem alles über den Kopf, ist es Zeit über einen Wechsel nachzudenken. Wer zu viele Aufgaben, aber zu wenig Zeit dafür bekommt, gerät schnell in Stress. Nicht jeder kann unter diesen Bedingungen qualitativ gute Arbeit leisten – zudem ist der Stress nicht gut für das eigene Wohlbefinden. Wer ständig Überstunden machen muss, um das Pensum zu schaffen, sollte das Gespräch suchen. Gesellen sich schlaflose Nächte zu dem stressigen Arbeitsalltag hinzu, ist eventuell ein Jobwechsel vonnöten.

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Darüber hinaus kann es zur Belastung werden, wenn sich Arbeitnehmer nicht ernst genommen fühlen und bei Beförderungen übergangen werden. Bleiben auch nach vielen Anstrengungen, Weiterbildungen und guten Leistungen die Aufstiegschancen im Unternehmen aus, ist es möglicherweise Zeit neue Wege zu gehen.

Jobwechsel-Anzeichen: Langeweile am Arbeitsplatz

Neben einer Dauerbelastung am Arbeitsplatz kann aber auch das komplette Gegenteil ein Grund zum Jobwechsel darstellen. Denn Langeweile kann schnell frustrierend werden und die Motivation bleibt aus. Generell ist Frust ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Fragen Sie sich, woran das liegen kann und welche Möglichkeiten Sie haben, um das zu ändern. Oftmals liegen die Gründe gar nicht beim Arbeitgeber. Wenn doch, dann ist es Zeit zu kündigen. (swa)*Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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