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Reallohnverluste das zweite Jahr in Folge

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Reallohnverlust
Die durchschnittlichen Lohnsteigerungen im vergangenen Jahr von knapp 3,1 Prozent wurden vollständig von der Teuerungsrate aufgezehrt. © Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Die Freude über steigende Löhne dürfte sich bei den Beschäftigten in Deutschland in Grenzen halten. Denn auch die Verbraucherpreise ziehen seit mehreren Monaten kräftig an.

Deutschlands Arbeitnehmer haben 2021 das zweite Jahr in Folge Reallohnverluste hinnehmen müssen. Der eigentlich kräftige Anstieg der Bruttolöhne* um knapp 3,1 Prozent wurde mehr als vollständig von den um gut 3,1 Prozent gestiegenen Verbraucherpreisen aufgezehrt. Das berichtete das Statistische Bundesamt und bestätigte damit vorläufige Angaben aus dem Februar.

Der Rückgang der Reallöhne betrug damit 0,1 Prozent. Im Jahr 2020 waren sie wegen verbreiteter Kurzarbeit und gestrichenen Jobs um 1,1 Prozent gesunken. Für das laufende Jahr sind wegen der noch stärker anziehenden Verbraucherpreise ebenfalls keine Reallohngewinne realistisch. (dpa) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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