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Technik für die Industrie: Texas Instruments macht Maschinen schlauer
Die Industrie ist heiß auf Roboter, die nicht mehr nur im Käfig arbeiten können. Die sich selbstständig in der Fabrik bewegen können. Den Schlüssel für diese autonomen Roboter kann Texas Instruments liefern.
Von seinem Arbeitsplatz aus kann Miro Adzan in die Zukunft blicken. Er hat dafür keine Glaskugel auf dem Schreibtisch stehen, Halbleiter sind sein Medium. "In meinem Job sehe ich heute Produkte, die es erst in drei, vier, fünf Jahren auf dem Markt geben wird", sagt er. "Damit beeinflussen wir ganze Systeme."
Mit TI die Industrieautomatisierung voranbringen
Miro Adzan arbeitet bei Texas Instruments im Bereich Industrial. Als General Manager für Industrieautomatisierung vermittelt er Kunden Halbleiter, mit deren Hilfe Fabrikmaschinen gesteuert und kontrolliert werden können. In diesem Spektrum ist TI ganz vorne mit dabei, oder wie es der Ingenieur ausdrückt: "Da arbeiten wir an der technologischen Front."
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Selbstorganisierte Produktion und dreidimensionale Bildgebung in der Robotik
Besonders zukunftsträchtig sind für Adzan zwei Trends, bei denen TI Vorreiter ist. Zum einen ist da die Industrie 4.0 – ein Projekt der Bundesregierung, bei der die Produktion mittels moderner Informations- und Kommunikationssysteme weitgehend selbstorganisiert verlaufen soll. Indem Mensch, Maschine und Produkt verzahnt werden, lässt sich die Wertschöpfungskette optimieren. Und TI hat die Technik, mit der die Maschinen in diesen Smart Factorys unter anderem auf drahtlosem Weg untereinander kommunizieren können.
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Zum anderen ist da die dreidimensionale Bildgebung in der Robotik. "Der Roboter wird damit in die Lage versetzt, sich ein Bild von seiner Umgebung zu machen", erklärt Adzan. Es ist die Grundvoraussetzung dafür, den Roboter aus dem Käfig hervorzuholen, hinter dem er aus Sicherheitsgründen heute noch in den meisten Fabriken postiert ist. "Wenn er künftig in den Produktionsprozess eingebettet wird, dann muss er auch sehen können, was um ihn herum passiert." Umgesetzt werden könne eine 3-D-Bildgebung unter anderem mit Hilfe von Radar. "Wir ermöglichen es unseren Kunden, solche Zukunftstechnologien auszuprobieren."
Enger Kundenkontakt für optimale Zusammenarbeit
Er selbst sitzt mit seinem System-Team an der Schnittstelle zwischen der Entwicklung im eigenen Haus und den Kunden. "Wir liefern nicht nur Bauteile, sondern können dem Kunden auch zeigen, warum ihm ein Bauteil in seinem Produkt weiterhilft." Dazu gehört es, die Systeme der Kunden zu studieren und ihnen mit Hilfe von Beispielimplementierungen zu demonstrieren, wie TI-Technik die Maschinen verbessert, wie Adzan betont: "Wir können sie effizienter und intelligenter machen."