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Wie erkennt man Demenz bei Haustieren?

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Zeigt die eigene Katze Verhaltensauffälligkeiten, sollte Halter mit ihr zum Tierarzt gehen, um organische Ursachen auszuschließen. Foto: Kai Remmers/dpa-tmn
Zeigt die eigene Katze Verhaltensauffälligkeiten, sollte Halter mit ihr zum Tierarzt gehen, um organische Ursachen auszuschließen. Foto: Kai Remmers/dpa-tmn © Kai Remmers

Auch Tiere können an Demenz erkranken. Doch woran lässt sich erkennen, dass das eigene Haustier davon betroffen ist? Ein paar Hinweise zur Diagnose und was Halter in diessem Fall tun können.

Berlin (dpa/tmn) - Haustiere werden heute immer älter. Damit steigt auch das Risiko einer Erkrankung, etwa einer Demenz. Betroffene Tiere zeigen dann oft ein völlig verändertes Verhalten: Hunde erkennen vertraute Personen nicht mehr, Katzen maunzen mitten in der Nacht ohne erkennbare Gründe.

Andere Tiere machen in die Wohnung oder finden den Weg durchs Treppenhaus nicht mehr. «Halter sollten diese Auffälligkeiten beim Tierarzt ansprechen und organische Ursachen ausschließen lassen», rät Tina Hölscher von Aktion Tier.

Leidet das Tier tatsächlich an einer Demenz, ist das kein Grund, es einschläfern zu lassen. Zunächst einmal können durchblutungsfördernde Medikamente helfen, die Wahrnehmung des Vierbeiners zu verbessern. Außerdem sollten Halter dem Tier möglichst wenig Veränderung zumuten. Eine gewohnte Umgebung und routinierte Tagesabläufe helfen Hund und Katze, sich zurechtzufinden.

Ein junger Kater sitzt fest, die Feuerwehr Hanau rückt aus und rettet das Tier. Doch bisher scheint die Katze niemand zu vermissen.

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