Dipladenia richtig pflegen: Welche Fehler Ihnen die schöne Blume richtig übel nimmt
Sie sind auch stolzer Besitzer der exotischen Dipladenia? Um sich lange an einer gesunden Pflanze zu erfreuen, sollten Sie folgende Pflege-Regeln kennen.
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Sie ist der Verkaufsschlager in jedem Pflanzenhandel: die Dipladenia. An den knallig roten bis elegant weißen Blüten erfreuen sich viele Blumenfreunde. Zudem ist das Klettergewächs pflegeleicht und fühlt sich im Kübel auf der Terrasse, aber auch im warmen und lichtdurchfluteten Wohnzimmer wohl. Jedoch gibt es ein paar Fehler, die Ihnen die exotische Pflanze nicht verzeihen wird.
Dipladenien eignen sich dem Portal Das Haus zufolge vor allem als Kübelpflanzen, man kann sie im Sommer sogar in den Garten pflanzen. Aber Vorsicht: Zum Überwintern muss sie wieder ins Haus geholt werden. Bis auf den Chinesischen Jasmin, der auch zur Gattung der Dipladenien zählt, verträgt die Dipladenia keine Temperaturen unter fünf Grad Celsius.

Vollsonne und keine Staunässe: So mag es die Dipladenia
Ihre Dipladenia steht an einem warmen, vollsonnigen Plätzchen? Dann haben Sie bereits viel richtig gemacht. Das tropische Gewächs braucht zudem nicht wirklich viel Wasser: Wer die Erde zu feucht hält, tut der Pflanze nichts Gutes. Wie das Portal Mein schöner Garten informiert, kann die Dipladenie in ihren dicken Blättern und Speicherwurzeln Wasser lange vorrätig halten. Gießen Sie die Kletterpflanze deshalb immer so, dass der Wurzelballen gut durchfeuchtet, aber nicht nass ist, so die Empfehlung. Staunässe sei zu vermeiden.
Was das Gießwasser angeht, mag es die tropische Kletterpflanze temperiert und möglichst kalkarm. Außerdem braucht sie regelmäßige Düngung, damit die Blüte üppig bleibt. Greifen Sie dazu am besten einmal wöchentlich zu einem flüssigen Kübelpflanzendünger. Was Ihnen die Dipladenie ebenfalls danken wird: eine Kletterhilfe. Als Schlingpflanze wird sie sonst nämlich vielleicht die Nachbarpflanzen als Rankhilfe (werblicher Link) verwenden.
Ihre Dipladenia droht den Winter nicht zu überstehen? Sie können aktiv gegensteuern. Checken Sie zum Beispiel, ob der Untergrund, auf dem die Pflanze steht, zu warm oder zu kalt ist. Auch zu niedrige Luftfeuchtigkeit könnte das Problem sein. Diese sollte bei 40 bis 60 Prozent liegen. Für Zimmerpflanzen im Winter ebenfalls eine wahre Wohltat: Wassernebel aus der Sprühflasche. Mehr Winter-Pflegetipps für Zimmerpflanzen können Sie hier nachlesen.