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Engerlinge im Kompost: Nützlinge von Schädlingen unterscheiden

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Von: Ines Alms

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Ein großer Nashornkäferengerling liegt auf Komposterde
Nicht schön, aber hilfreich: Die großen Engerlinge des Nashornkäfers produzieren im Kompost Humus. © blickwinkel/Imago

Wer den Kompost umsetzt oder damit düngt, findet dabei gelegentlich Engerlinge. Aber sind diese nützlich oder schädlich und was soll man damit tun?

Wenn man im Kompost auf Engerlinge stößt, ist das oft nichts für zarte Seelen. Denn schön anzusehen sind sie nicht. Aber es wäre falsch und teilweise sogar verboten, sie gleich im Restmüll oder anderweitig zu entsorgen: Manche Arten leisten oft wertvolle Arbeit, indem sie Pflanzenreste zu Humus umwandeln. Im Kompost sind sie meist von der guten Art.
Wie man die Engerlinge unterscheidet, weiß 24garten.de.

Engerlinge sind die Larven aus der Familie der Blatthornkäfer. Im Mikrokosmos Kompost zählen sie zu den kleinen Lebewesen, die überhaupt erst dazu beitragen, dass aus Grünschnitt, Gemüseresten oder Fallobst eine gute Gartenerde wird. Daher sollte man die Nützlinge dort unbedingt leben lassen oder sogar ansiedeln.

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