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Endgegner Frühjahrsputz: Mit diesen fünf Tipps vom Profi gelingt er bestimmt

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Viele Leute atmen erst einmal schwer auf, wenn Sie vom Frühjahrsputz hören, denn: der weitverbreitete Brauch kann eine ganz schöne Herausforderung sein.

Für mehr als 60 Prozent der Deutschen gehört der Frühjahrsputz* ganz selbstverständlich dazu, doch wie man ihn am besten erledigt wissen die wenigsten. Keine Panik: Reinigungsexpertin Roxanna Pelka von Helpling, dem Online-Vermittlungsportal für Reinigungskräfte, schafft Abhilfe. Sie weiß ganz genau, mit welchen fünf einfachen Tipps der Frühjahrsputz vom Graus zum Schmaus wird.

Frühjahrsputz-Tipp 1: Nicht gegen den Schmutz, sondern mit dem Schmutz putzen

„Das Wichtigste beim Frühjahrsputz ist die Orientierung“, erklärt Reinigungsexpertin Roxanna Pelka von Helpling. „Am besten arbeiten Sie sich von oben nach unten. Das bedeutet: Sie fangen mit den obersten Regalböden an und hören mit dem Boden auf. So vermeiden Sie, dass Schmutz herunterfällt und Sie bereits saubere Stellen noch einmal putzen müssen.“ 

Frühjahrsputz-Tipp 2: „War ich hier schon?“ – den Überblick behalten

„Außerdem ist es sinnvoll, sich von links nach rechts, also Abschnitt für Abschnitt, durch den Raum zu arbeiten. Das bedeutet im Grunde, dass Sie beispielsweise bei derselben Tür anfangen, bei der Sie auch aufhören. So gehen Sie sicher, dass Sie keine Stelle vergessen.“

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Frühjahrsputz-Tipp 3: Das Ziel nicht aus den Augen verlieren

„Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass es sehr hilfreich sein kann, sich Fristen zu setzen. Ich lade mir gerne eine Freundin zum Kaffee ein, sodass alles geschafft sein muss, wenn sie kommt. Aber Vorsicht: Überfordern Sie sich nicht selbst. Das kann extrem frustrierend sein. So ein Frühjahrsputz ist nämlich eine Menge Arbeit“, weiß Reinigungsexpertin Roxanna Pelka. „Am besten nehmen Sie sich einen Raum pro Tag vor und teilen sich den Frühjahrsputz so auf mehrere Tage auf.“ 

Eine Frau saugt das Wohnzimmer.
Beim Frühjahrsputz ist es unter anderem wichtig, nicht den Überblick zu verlieren und sich einen Raum pro Tag vorzunehmen. © AndreyPopov/imago

Frühjahrsputz-Tipp 4: Auf die Zeichen der Natur hören

„Zudem hilft es dennoch, ein wenig flexibel zu bleiben. Achten Sie nicht nur darauf, welche Aufgabe Ihnen am meisten Spaß macht, sondern zum Beispiel auch auf das Wetter. Wussten Sie beispielsweise, dass man die Fenster nicht bei praller Sonne putzen sollte? Damit keine Schlieren entstehen, muss man direkt trocken nachwischen. Prallt die Sonne aber auf die Scheibe, trocknet das Wasser an, bevor man überhaupt zum Tuch greifen kann. Und: Streifen entstehen.“ 

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Frühjahrsputz-Tipp 5: Diese Stellen sollten Sie nicht vergessen

„Es gibt einige Stellen, die beim Putzen über das Jahr hinweg gerne vergessen werden. Der Frühjahrsputz ist genau der richtige Zeitpunkt, sich diesen zu widmen. Also, als kleine Erinnerung: Vergessen Sie nicht die Textilien wie Vorhänge, Bettzeug und Teppiche, sowie Küchengeräte wie die Mikrowelle und den Kühlschrank.“ Für das Reinigen der Vorhänge hat Profi Roxanna Pelka übrigens einen ganz besonderen Tipp: „Hängen Sie die Vorhänge auf, solange Sie noch feucht sind. Falten hängen sich aus und Sie sparen sich die lästige Bügelarbeit.“ *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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Quelle: Pressemitteilung Helping

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