Garten
Egal zu welcher Jahreszeit: im Garten gibt es immer etwas zu tun – und nicht nur dort, auch auf Balkon und Terrasse. Ein Garten bietet Ihnen die beste Möglichkeit, selbst Obst und Gemüse anzubauen. Aber auch, um es sich dort mit eigenen Blumen gemütlich zu machen. Wem das nicht genügt, der kann sich den Garten auch mit verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten oder einer anderen dekorativen Idee verschönern. Meist ist es hilfreich, wenn sich Hobbygärtner eine Übersicht für die rechtzeitige Gartenplanung anfertigen. So geht keine der leckeren Obst- und Gemüsesorten verloren und man hat immer einen Überblick. Doch die Gartenplanung ist nicht immer einfach. Schon vor Beginn der Gartensaison lohnt sich deshalb eine grobe Übersicht über die gewünschte Ernte. Doch Hobbygärtner sind ebenso wetterabhängig, wie Bauern und Landwirte.
Gartentypen
Welche Art von Garten vorzufinden ist, hängt in erster Linie von der Nutzung ab. Diese Gartentypen gibt es in Europa am häufigsten:
• Mischgarten
• Haus- und Nutzgarten
• Gemüse-, Obst- und Kräutergarten
• Kleingarten
• Naturgarten
Aber auch Gärten mit ästhetischem Zweck können unterschieden werden. Zum Beispiel in:
• Rosengarten
• Kiesgarten
• Japanischer Garten
Bepflanzung im Garten
Am weitesten verbreitet sind Nutzgärten. Wie der Name schon sagt, wird der Garten für einen bestimmten Nutzen verwendet. Dieser ist meistens die Bepflanzung von Obst und Gemüse. Aber auch der Anbau von Küchenkräutern oder Heilpflanzen. Manch einer nutzt den Garten auch, um dort Blumen anzupflanzen. In einem Ziergarten werden dann zum Beispiel Sommerblumen, Stauden, Wasserpflanzen, Kübelpflanzen sowie Gehölze gepflanzt. Je nach Jahreszeit gibt es im Garten immer etwas zu tun. Sei es zu Beginn der Gartensaison, wenn der Boden gelockert werden muss, oder im Sommer, wenn die Ernte ansteht.
Pflanzenkrankheiten
Bei nicht ausreichender Pflege oder schlechten Bedingungen kann es durchaus zu Krankheiten der Pflanzen kommen. Sei es Mehltau, Grauschimmel oder Trockenstress. Solche Krankheiten möchte niemand in seinem Gemüsebeet entdecken. Ebenso wenig wie Schädlinge, die Brokkoli und Co. zerfressen. Doch oft helfen schon einfachste Hausmittel, um die Krankheiten wie auch die Schädlinge in den Griff zu bekommen.
Tiere und Insekten im Garten
Im Garten sind neben Nutztieren auch Schädlinge vorzufinden. Egal wie, beide Arten sollten entsprechend behandelt werden. Während zum Beispiel Bienen und Würmer gut für den Garten sind, sind viele Käfer äußerst schädlich. Oftmals reicht es, Hausmittel anzuwenden, um die Schädlinge zu bekämpfen. Doch neben den Insekten sind auch andere Tiere im Garten vorzufinden. Dazu gehören auch Vögel, Igel, Mäuse oder ein Maulwurf. Wer ein solches Tier in seinem Garten vorfindet, sollte stets wissen, wie es zu behandeln ist. Auch Haustiere fühlen sich hier wohl. Was aber, wenn Hund und Katze den Rasen oder das Gemüsebeet für ihr Geschäft nutzen? Beide sollten darauf trainiert werden, dass das kein geeigneter Ort für das Geschäft ist. Wie bei vielen Dingen, ist auch hier oft der Einsatz von Hausmitteln die Lösung.
Rasenpflege im Garten
Darüber hinaus gehört auch der Rasen zum Garten. Dieser möchte gesät und gepflegt werden. Für den idealen Rasen kommt es nicht nur auf die passende Zeit zum Säen an. Es stellt sich auch die Frage, wann und wie der Rasen vertikutiert werden sollte. Wann ist die beste Zeit den Rasen zu mähen und zu mulchen? All diese Dinge sind für ein schönes Grün von Wichtigkeit.
Ob es darum geht, den Garten zu einem erholsamen Ort zu gestalten, ihn mit einem Gartenteich zu versehen oder nur als Nutzgarten anzusehen: Es gibt viele Dinge zu beachten und zu wissen. Hobbygärtner sollten daher immer informiert sein, welche Gartenarbeiten nicht nur anstehen, sondern auch erlaubt sind. Der Rückschnitt bestimmter Sträucher und Bäume ist nämlich nur zu gewissen Zeiten gestattet. Damit sollen die Nester der Vögel mit ihren Jungen geschützt werden. Grundlage für die Arbeit im Garten ist aber immer, daran Spaß und Freude zu haben, sich wohlzufühlen und eine leckere Ernte zu genießen.