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Warme Wohnung? So geht es ohne Heizung

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Beim Heizen gilt es einiges zu beachten, um die Energie effektiv zu nutzen.
Beim Heizen gilt es einiges zu beachten, um die Energie effektiv zu nutzen. © dpa/Ole Spata

Die Heizung ist aufgedreht und trotzdem herrscht Kälte bei Ihnen Zuhause? Wir erklären, woran es liegen kann und was Sie dagegen tun können.

Sobald zum Herbstanfang wieder langsam die Kälte in die Häuser kriecht, wird es Zeit sich mit dem Thema Heizen zu beschäftigen. Doch manchmal wollen sich die Räume trotz Heizkörper nicht so richtig aufwärmen. Woran das liegen kann und wie Sie Ihre Zimmer auch ohne Heizung warmhalten, erfahren Sie hier.

Mit diesem Fehler beim Heizen verlieren Sie 20 Prozent an Wärme

Sie denken, mit dem Anwerfen der Heizung wäre die Arbeit erledigt? Mitnichten. Denn wer einige Punkte missachtet, heizt seine Wohnung praktisch umsonst - und sitzt weiterhin in einer kalten Stube. Dazu gehört unter anderem das Schließen der Rollläden bei Nacht: Durch die Fenster verlieren wir nämlich rund 20 Prozent der Wärme, wie das Umweltbundesamt erklärt. Deshalb sollten diese nachts abgedichtet werden - auch dicke Vorhänge helfen dabei, die Wärme in den Räumen zu behalten.

Begehen Sie dabei aber nicht den Fehler, die Vorhänge direkt vor der Heizung zu platzieren. Wenn möglich, sollte dieser viel Platz gewährt werden, sodass sich die erwärmte Luft auch ausreichend im Raum verteilen kann. Auch Möbel sollten deshalb mindestens eine Handbreit von Heizkörpern entfernt stehen. Weitere Fehler, die Sie beim Heizen unbedingt vermeiden sollten, um Geld und Energie zu sparen, lesen Sie hier.

Auch interessant: Wie oft muss ich meine Heizung entlüften?

Mit diesen Tricks erwärmen Sie Ihr Zuhause ohne Heizung

Neben dem Heizen selbst gibt es allerdings noch ein paar Kniffe, die ebenfalls dabei helfen, die Wärme in Ihren Räumen zu erhöhen: Dazu gehören Zimmerpflanzen oder Luftbefeuchter. Beide sorgen für eine höhere Luftfeuchtigkeit, die wiederum mit einem stärkeren Wärmegefühl einhergeht. Das liegt daran, dass feuchte Luft generell als wärmer empfunden wird als kalte. Dafür sollte sie die optimale Luftfeuchte von 40 bis 60 Prozent vorweisen.

Aber auch Kerzen erwärmen Ihre Wohnung, wenn die Heizung alleine nicht mehr reicht. Zünden Sie also gelegentlich mal welche an, um energiesparend zu heizen - aber lassen Sie sie niemals ohne Aufsicht brennen, um nicht versehentlich einen Wohnungsbrand auszulösen.

Ihre Meinung ist gefragt!

Ebenfalls spannend: Heizen und lüften - wie ist das richtige Verhältnis?

fk/Video: glomex

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