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Beachten Sie diese drei Schritte – und es ist Schluss mit Chaos in der Küche

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Von: Franziska Kaindl

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Aufgeräumte Küche.
Sie wollen sich in der Küche wieder wohlfühlen? Wir zeigen Ihnen, wie. © Imago

Bei Ihnen in der Küche stapeln sich das Geschirr und die Haushaltsgeräte? Dann sollten Sie schleunigst ausmisten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie geschickt vorgehen.

Über die Jahre sammelt sich einiges in den eigenen vier Wänden an, von dem man sich nur noch schweren Herzens trennen kann. Doch gerade in der Küche sollte nicht zu viel herumstehen* – schließlich wird der Platz zum Kochen benötigt. Eine zugestellte Arbeitsfläche oder unorganisierte Schränke erschweren da den Alltag nur.

Wo anfangen? Mit dieser Anleitung ist die Küche richtig aufgeräumt

Aller Anfang ist schwer – doch ist die erste Hürde überwunden, geht der Rest auch gleich viel einfacher von der Hand. So ähnlich funktioniert auch die Methode der Aufräum-Expertin Marie Kondo, die spätestens seit der Netflix-Serie „Aufräumen mit Marie Kondo“ von 2019 auch in Europa bekannt ist. Ihre Tipps lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  1. Machen Sie eine Bestandsaufnahme von Ihrem Hab und Gut (in diesem Fall von den Gegenständen in der Küche). Räumen Sie dazu die Schubladen aus und ordnen Sie die Gegenstände unterschiedlichen Kategorien zu. Zum Beispiel Geschirr und Besteck, Töpfe und Pfannen sowie Lebensmittel. Erst, wenn sich alle Utensilien vor Ihrem Auge auftürmen, wird deutlich, wie viel Unnützes Sie eigentlich besitzen.
  2. Nun überlegen Sie sich: Macht mir dieser Besitz Freude? Wenn Sie die Frage mit ‚Nein‘ beantworten, muss der Gegenstand laut Marie Kondo entsorgt oder gespendet werden. 1:1 lässt sich das aber nicht auf die Küche anwenden: Schließlich dürften nur die wenigsten ihr Küchengeschirr dem Lieblingskleidungsstück oder einem guten Buch vorziehen. Deshalb sollten Sie sich wohl eher die Frage stellen: Wie oft nutze ich diesen Gegenstand?
  3. Nach dem Aussortieren geht‘s ans Einsortieren. Die Gegenstände, von denen Sie sich nicht trennen wollen, erhalten einen angestammten Platz in der Küche, an den sie nach der Nutzung zurückgestellt werden.

Lesen Sie auch: Was steckt hinter dem Aufräum-Trend „Death Cleaning“?

Tipps fürs Aufräumen der Küche

Vieles wird in der Küche angestaut, weil man davon ausgeht, dass man es irgendwann einmal braucht. Tatsächlich sollten Sie sich bei jedem Gegenstand aber genau überlegen, ob Sie ihn regelmäßig nutzen – oder sich nur wünschen, dass es so wäre. So haben Sie sich zum Beispiel ein Raclettegerät oder eine Popcornmaschine gegönnt, die vielleicht bei feierlichen Anlässen zum Einsatz kommen – das restliche Jahr aber nur Platz wegnehmen. Diese Gegenstände müssen Sie nicht unbedingt weggeben, Sie sollten sie aber zumindest im Keller verstauen. Andere Utensilien, wie Geschirr und Gläser mit Rissen, sollten Sie aber tatsächlich entsorgen, bevor sie endgültig kaputt gehen.

Kalorienverbrauch beim Aufräumen

Oft scheitert das Aufräumen der Wohnung an mangelnder Motivation. Vielleicht ändert sich das aber mit diesem Wissen: Wer eine Stunde lang aufräumt, verbrennt durchschnittlich 180 Kalorien.

Auch interessant: Diese vier Fehler sollten Sie beim Ausmisten tunlichst vermeiden.

Von manchen Gegenständen sammeln Sie vielleicht aber auch sehr viele an, weil sie praktisch erschienen – so wie Plastikdosen. Schließlich gibt es immer irgendwelche Mahlzeiten, die Sie damit einfach transportieren können. Aber wie viele Dosen braucht es wirklich? Sortieren Sie also hier auch diejenigen aus, die nie zum Einsatz kommen und einfach nur Platz wegnehmen. Genauso wie Tassen, die oft im Übermaß vorhanden sind, aber nie alle genutzt werden. Stattdessen sorgen die störrischen Henkel ebenfalls eher für Platzmangel. (fk) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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