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Möbel-Ratgeber der Stiftung Warentest

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Teure Fehlkäufe von Möbel lassen sich vermeiden. Die Stiftung Warentest hilft mit dem Ratgeber Möbelkauf. Dieser bietet umfangreiche Checklisten, rechtliche Hilfestellungen und Kriterien für den Kauf von Qualitätsmöbeln.

Mit dem Möbelkauf sind viele Kunden unzufrieden. Darauf deutet jedenfalls die hohe Anzahl von Anfragen bei der Stiftung Warentest und den Verbraucherzentralen hin. Ein Grund sind sicher die fehlenden Tests in diesem Bereich. Auch wenn Stiftung Warentest  Matratzen, Möbel für Kinder und Jugendzimmer, und vor Kurzem Kinderhochstühle untersucht - eine kontinuierliche Testarbeit wie in anderen Bereichen ist nicht möglich.

Die Gründe liegen auf der Hand: Das Angebot ist zu breit, es gibt viele markenlose Produkte am Markt, und die Modelle wechseln zu schnell. Teure Fehlkäufe von vornherein vermeiden kann nur derjenige, der sachkundig und kritisch einkauft.

Der Ratgeber Möbelkauf der Stiftung Warentest will die notwendigen Vorkenntnisse vermitteln. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e. V. hat Prüfanforderungen für Einrichtungsgegenstände entwickelt und vergibt das RAL-Gütezeichen - das "Goldene M". Neben Stabilität und Haltbarkeit gehört auch die Humanqualität, also das gesunde Wohnen, zu den Prüfkriterien. Hersteller können der Gütegemeinschaft beitreten und ihre Erzeugnisse in neutraler Prüfinstituten auf Normgerechtigkeit und Qualität untersuchen lassen.

Mit Checklisten Möbel kaufen

Im Ratgeber Möbelkauf verraten die Profis unter anderem, wie Sie Qualität erkennen, welche Fragen beim Möbelkauf gestellt werden müssen und wie Möbel optimal gepflegt werden können. Praxisnahe Checklisten helfen, die Ratschläge umzusetzen. Aber auch wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, bietet der Ratgeber Möbelkauf rechtliche Hilfestellung.

Soweit die Beschwerden Möbelhändler betreffen, etwa weil Liefertermine nicht eingehalten wurden, ist dies noch relativ einfach. Kostspielig und nervenaufreibend wird es jedoch, wenn um Material und Verarbeitungsqualität gestritten wird und kurz nach Ablauf der Gewährleistungsfrist teure Reparaturen drohen. (dgm)

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