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Onlinehandel: Probleme mit der Paketzustellung? Ihre Rechte – und worauf Sie achten müssen

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Von: Felix Herz

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Mehrere Pakete warten auf ihre Zustellung. (Symbolbild)
Mehrere Pakete warten auf ihre Zustellung. (Symbolbild) © picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Spät, kaputt oder gar nicht: Es gibt viele Möglichkeiten, wie eine Paketzustellung schief gehen kann. Für jedes Problem gibt es aber eine Lösung.

In der Weihnachtszeit herrscht Hochkonjunktur bei der Paketzustellung. Vor allem in diesem Jahr hatten viele Menschen gar keine andere Wahl, als auf den Onlinehandel zurückzugreifen, um ihre Weihnachtsbesorgungen zu erledigen. Denn die verschärfte Pandemie-Situation sorgte dafür, dass kurz vor Weihnachten alle Geschäfte des stationären Handels (ausgenommen derer des täglichen bedarfs) schließen mussten. So wanderten in der Vorweihnachtszeit Millionen Pakete durch Deutschland – wenn alles glatt lief. Denn nicht nur machten sich Cyberkriminelle die Situation zunutze*, auch scheitert die Paketzustellung an menschlichem oder technischem Versagen. Was es in letzterer Situation zu tun gibt erfahren Sie hier.

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Paketzustellung: Ihre Rechte und worauf Sie achten müssen

Die diesjährige Weihnachtszeit ist vorüber – doch noch immer müssen zahllose Pakete zugestellt werden. Sei es, weil Geschenke umgetauscht werden müssen oder das Paket nicht rechtzeitig zu Weihnachten eingetroffen ist. Doch es gibt noch weitere mögliche Probleme: Was, wenn das Paket beschädigt ist? Oder wenn es einfach gar nicht kommt? Welche Rechte gelten und wie Sie auf reagieren können – hier der Überblick:

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Die Kulanz der Handelsriesen

Die meisten der großen Verkäufer wie Amazon können es sich leisten, bei Problemen mit der Paketzustellung kulant zu sein. Rückerstattungen oder ein Ersatz sind hier erwartbar und normal. Zögern Sie also nicht, etwas Geduld aufzubringen und den Kundenservice zu kontaktieren. Beim Kauf von Waren von Privatpersonen sollten Sie allerdings vorsichtiger sein. Denn die Verkäufer tragen nicht das Transportrisiko, wie es die Handelsriesen tun, und müssen demnach auch nicht für entstandene Transportschäden oder Verluste aufkommen. Ein Versicherung der Lieferung schafft in diesem Fall Abhilfe. (fh)*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

Quelle: vzhh.de

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