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Diese Zimmerpflanzen sind gut fürs Raumklima

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Von: Janine Napirca

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Frau pflegt ihre Zimmerpflanzen
Einige Zimmerpflanzen sind besonders gut für das Raumklima, da sie Sauerstoff spenden und die Luft befeuchten. © Jose Carlos Ichiro/Imago

Mit diesen Zimmerpflanzen wird Ihr Zuhause nicht nur wunderschön, sie sorgen auch für das optimale Raumklima.

Es ist weithin bekannt, dass Pflanzen, insbesondere grüne Zimmerpflanzen, Sauerstoff liefern und die Luft befeuchten. Einige Zimmerpflanzen sind besonders gut für das Raumklima*, da sie Umweltgifte wie beispielsweise Benzol, Formaldehyd und Trichlorethylen absorbieren können. Welche Zimmerpflanzen gut für das Raumklima in Ihrem Zuhause sind, erfahren Sie hier.

Diese Zimmerpflanzen helfen gegen Schadstoffe in Ihrer Wohnung

Schadstoffe, die aus Teppichen, Wandfarbe, Möbeln oder Baumaterialien in die Luft gelangen, können neben Kopfschmerzen und Schwindel auch Schleimhautreizungen, Allergien, Asthma oder eine Erkrankung der Nasennebenhöhlen auslösen. Luftreinigende Pflanzen wie zum Beispiel Philodendron, Efeu oder Drachenbaum verringern den Schadstoffgehalt um bis zu 70 Prozent. Aloe Vera und Grünlilien bauen Formaldehyd aus Spanplatten, die in Möbeln enthalten sind, sehr gut ab.

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Grüne Zimmerpflanzen spenden Sauerstoff und sind natürliche Luftbefeuchter für ein besseres Raumklima

Besonders im Sommer ist es praktisch, dass manche Zimmerpflanzen die Raumtemperatur senken können. Im Winter wirken die Pflanzen trockener Heizungsluft entgegen und sind somit gut für Nasenschleimhäute und gegen Erkältungen. Empfehlenswerte natürliche Luftbefeuchter sind vor allem Zimmerpflanzen mit großen Blättern wie zum Beispiel Zimmerlinde oder Nestfarn. Gut geeignet ist auch Zyperngras, Ficus, Kolbenfaden oder Aralien. Die natürliche Luftbefeuchtung funktioniert dank der Zimmerpflanzen keimfrei.

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Diese Zimmerpflanzen eignen sich besonders gut fürs Schlafzimmer

Für ein gutes Raumklima im Schlafzimmer eignen sich neben Echter Aloe und Orchideen auch Bogenhanf und Bromelie. Diese Zimmerpflanzen nehmen nachts Kohlendioxid auf und sorgen so für das ideale Klima in Ihrem Schlafzimmer. Wenn Sie Tongranulat verwenden, hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen. Denn dadurch müssen die Zimmerpflanzen seltener gegossen werden, außerdem ist das Granulat weniger schnell von Schimmelpilz betroffen als herkömmliche Blumenerde.

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In dunklen Ecken in Ihrem Zuhause können Sie tropische Pflanzen wie beispielsweise eine Kentia-Palme oder eine Zamioculcas – auch Glücksfeder genannt – aufstellen. Auch Begonien wachsen und gedeihen in schattigeren Ecken sehr gut. Efeu oder Farn benötigen hingegen zusätzlich kühlere Temperaturen zwischen zehn und 18 Grad Celsius. (jn) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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