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Wohn-Trends 2022: Wenig Geld? Drei Tipps, wie Sie Ihr Zuhause trotzdem aufpeppen können

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Von: Jasmin Farah

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Immer die gleichen vier Wände anstarren? Das muss nicht sein, auch wenn man wenig Geld hat. Mit ein paar Tipps peppen Sie Ihr Zuhause sparsam auf.

Die Energiekrise verlangt von den Deutschen viel ab. Viele fürchten sich bereits vor den drohenden Kosten, die auf sie zukommen. Der Winter steht uns schließlich erst noch bevor, die Abrechnung folgt im kommenden Jahr. Doch die kalte Jahreszeit ist auch diejenige, in der wir die meiste Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. Wir wollen es trotz allem gemütlich haben.

Wohn-Trends 2022: Wenig Geld? Drei Tipps, wie Sie Ihr Zuhause trotzdem aufpeppen können

Auf einem neutral gehaltenen Sofa liegt ein Buch, ein Board mit Tee, daneben ein Pullover und Hausschuhe.
Warme, neutrale Farben sorgen für Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. © Fascinadora/Imago

Das gelingt besonders durch warme und neutrale Farben, ein Wohntrend, der seit geraumer Zeit auch hierzulande gefeiert wird. Schließlich verströmt er eine angenehme Atmosphäre, in der man gerne weilt. Außerdem harmoniert der Trend, da er so universell ist, auch wunderbar mit anderen Akzenten, Mustern oder Wohneinrichtungsgegenständen. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie jetzt Ihr gesamtes Mobiliar auf den Sperrmüll hauen müssen. Es reicht schon aus, allmählich Stück für Stück die Wohnung umzudekorieren. Hier drei Tipps, wie Sie mit wenig Geld neue Statements in Ihrem Zuhause setzen.

1. Tipp: Wandfarbe ändern

Um es sich gemütlich zu Hause zu machen, muss man nicht gleich alles sofort ändern. Stattdessen reicht bereits ein neuer Farbanstrich aus. Nehmen Sie sich eine Wand in einem Zimmer vor, um diesem einen Farbtupfer zu verleihen. Immer nur Weiß kann schließlich auf Dauer langweilig sein. Sanftes Beige oder Creme lässt alles gemütlicher wirken, während eine Farbe, die zum Beispiel des eigenen Bettes oder Sofas gleicht, ein harmonisches Gesamtbild erzeugt. Wer sich teure Farbe allerdings sparen möchte, kann auch stattdessen zu kostengünstigere Tapete greifen.

2. Tipp: Shabby Chic

Seit einigen Jahren ist es Trend, nicht mehr alte Möbel wegzuwerfen. Stattdessen hübscht man sie auf und verleiht ihnen einen neuen Glanz. Das geht ganz einfach, indem man sie etwa umlackiert oder man nimmt ausrangierte Gegenstände, die eigentlich ursprünglich nicht als Wohnmobiliar gedacht waren. Dazu gehören zum Beispiel Holzpaletten oder alte Kleiderkisten als Wohnzimmertische, alte Schallplatten von den Eltern als Wand-Deko oder Einmachgläser, die man zum Kerzenhalter umfunktioniert. Der Kreativität ist keinerlei Grenzen gesetzt.

3. Tipp: Layering-Look

Seine Kleidung zu „layern“ bedeutet neumodisch nichts anderes als „Zwiebellook“. Mit dem Zweck, sich einige Schichten anzuziehen, falls einem kalt ist und wenn es tagsüber wärmer wird, sich dieser einer nach der anderen wieder zu entledigen. Im Innendesign bedeutet es allerdings, verschiedene Muster und Materialien zu mixen. Damit es nicht völlig wild wird, sollten Sie allerdings darauf achten, zum Beispiel nur zwei verschiedene Motive oder Farbfamilien in einem Zimmer einzusetzen. Dabei reicht es etwa schon aus, wenn man etwa Kissen und Wolldecke in warmem Beige mit einem Wohnzimmerteppich in angesagtem schwarz-weiß Rautenmuster miteinander kombiniert.

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