Die Kirchengemeinde hat dafür extra Veranstaltungen verlegt. Tanja Rudolph, eine der beiden Initiatorinnen des Cafés, ist dankbar für das große Entgegenkommen.
„Das ist eine gute Gelegenheit für die Jugendlichen, einmal zu sehen, was es bedeutet, jeden Tag um 8 Uhr auf der Matte zu stehen und bis 16 Uhr durchzuarbeiten“, so Rudolph. Denn eigentlich arbeiten die Jugendlichen mit Beeinträchtigung nur donnerstags im Café. Rudolph ist es wichtig, dass sie ein Gefühl für ihre Arbeit bekommen und lernen, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. „Sie sollen erkennen, ob die Arbeit was für sie ist oder nicht. Und die Gastro ist schon noch mal eine andere Hausnummer“, erklärt sie.
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Aktuell arbeiten sieben Jugendliche im Café. Unterstützt werden sie von Ehrenamtlichen. Während der „Special Olympics“ will das Café-Team neben der Frühstücksauswahl, die es jeden Donnerstag gibt, Kaffee und selbst gemachte Kuchen, Crêpes oder Apfelküchel anbieten. „Es soll auch einen günstigen Mittagstisch geben. Da haben wir zum Beispiel an Quiche, Schupfnudeln oder Eintopf gedacht“, sagt Rudolph.
Weitere Informationen auf cafemiteinand.de
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