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„Haus des Jahres“: Sebastian Beham kann in TV-Sendung punkten

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Von: Andreas Steppan

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Sehr angetan vom Wohnhaus des Bairawieser Architekten Sebastian Beham zeigten sich die Moderatoren Doris Golpashin und Guido Heinz Frinken – hier bei der Besichtigung des Badezimmers. Screenshot hgtv.com
Sehr angetan vom Wohnhaus des Bairawieser Architekten Sebastian Beham zeigten sich die Moderatoren Doris Golpashin und Guido Heinz Frinken – hier bei der Besichtigung des Badezimmers. Screenshot hgtv.com © Screenshot hgtv.com

Viele Ausrufe des Erstaunens und Lob für ein „Meisterwerk“ erntete das Wohnhaus des Architekten Sebastian Beham in der TV-Sendung „Haus des Jahres“ auf HGTV.

Bairawies – Bei der Jury der Fernsehsendung „Haus des Jahres“ ist das Heim des Architekten Sebastian Beham (38) und seiner Lebensgefährtin Lisa Loos (34) in Bairawies (Gemeinde Dietramszell) hervorragend angekommen. Unter den drei in der Episode am Montag vorgestellten Gebäuden erhielt ihr Haus die höchste Punktzahl.

TV-Team in Bairawies: „Wahnsinnig idyllisch hier“

Der Sender Home & Garden TV (HGTV) sucht aktuell in seiner gleichnamigen Sendereihe das „Haus des Jahres Deutschland“. Zu den 24 Kandidaten zählt das 2021 errichtete Haus in Bairawies, das unter dem Titel „Bayerischer Kosmopolit“ vorgestellt wurde.

In der Folge am Montagabend war zu sehen, wie Moderator Guido Heinz Frinken zusammen mit Gastjurorin Doris Golpashin das Haus inspizierte. Vor allem Doris Golpashin, ebenfalls TV-Moderatorin, zeigte sich bei der Besichtigung immer wieder begeistert und rief gleich beim Betreten des Hauses: „Wow! Hier bleibe ich für immer!“ Wenig überraschend kam es daher, als sie dem Haus am Ende die Höchstpunktzahl von zehn zusprach. Sie habe in der Gemeinde Dietramszell („wahnsinnig idyllisch hier“) ein uriges Bauernhaus erwartet. „Aber hier steht ein modernes, designtechnisch perfektes Meisterwerk“, befand sie.

„Haus des Jahres“-Moderator hätte sich mehr Farbe gewünscht

Ein paar kritische Anmerkungen hatte dagegen Heinz Frinken. Die Küche bezeichnete er im rheinischen Dialekt als „ein bisschen drisch“, also trocken, und alles in allem hätte er sich „etwas mehr Farbe gewünscht“. Trotzdem vergab auch er die hohe Punktzahl von neun.

Im Vergleich zu den zwei weiteren in derselben Folge vorgestellten Häusern am Ammersee und im Oberallgäu belegte der „bayerische Kosmopolit“ den ersten Platz. Ob das fürs große Finale am Ende der Staffel reicht, ist aber nicht gesagt.

Auch der Redaktion hatten Sebastian Beham und Lisa Loos im Vorfeld der Ausstrahlung Einblicke in das ungewöhnliche Haus gewährt.

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