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Flashmob in Lenggrieser Schule: Zeit, sich zu bewegen

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Von: Sabine Schörner

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Bewegung in der Pause: Mehr als 300 Schülerinnen beteiligten sich an einem Flashmob in der Schulturnhalle auf Schloss Hohenburg.
Bewegung in der Pause: Mehr als 300 Schülerinnen beteiligten sich an einem Flashmob in der Schulturnhalle auf Schloss Hohenburg. © Schule

Eine besondere Aktion hatten sich die Hohenburger Schülerinnen für den Welttag der Bildung ausgedacht: Sie tanzten einen Flashmob in der Turnhalle.

Lenggries – Der 24. Januar jst der Welttag der Bildung. Der Bundesverband der Berufsfachschulen für Gymnastik veranstaltete aus diesem Anlass zum fünften Mal den Tag der Gymnastik. Unter dem Motto „Wer wenn nicht wir“ fanden deutschlandweit in Sportvereinen, Fitness- und Tanzstudios sowie Schulen und Betrieben unterschiedlichste Bewegungsangebote statt. Bundesweit trugen mehr als 100 000 Gymnastiklehrkräfte damit zur Förderung eines ganzheitlichen, aktiven und gesunden Lebensstils bei.

Die KNS, staatlich anerkannte Berufsfachschule für Gymnastik, Sport, Fitness und Tanz in München, unterstützt als offizieller Partner die Initiative. Sie war mit dem ersten Ausbildungsjahrgang zu Besuch auf Schloss Hohenburg, um mit allen Schülerinnen der Realschule und des Gymnasiums der Erzbischöflichen St.-Ursula-Schulen in der Pause einen Flashmob zu tanzen. Nach einer kurzen Erklärung der Schritte durch KNS-Dozentin Claudia Schreiter ging es zum Songtitel „Wer wenn nicht wir“ von Wincent Weiss gleich los, und mehr als 300 Schülerinnen tanzten die eben erlernte Choreografie gemeinsam mit den Auszubildenden der KNS. „Mit lachenden Gesichtern und angeregtem Austausch zu den Tanzschritten endete die ,bewegte Pause‘, heißt es in einer Mitteilung der Schule. „Und vielleicht wurde der Appell des Tages der Gymnastik ja auch mit nach Hause genommen.“ Dem Nachtanzen im Wohnzimmer steht jedenfalls nichts im Wege, denn auf YouTube findet man ein Tanztutorial zum Song. „Besonders nach den vergangenen drei Jahren, in denen speziell Jugendliche unter starken Einschränkungen zu leiden hatten, ist dies ein wichtiges Zeichen für mehr Bewegung und Lebensfreude“, schreibt Sabrina Helmbrecht, zuständig für die Pressearbeit der Schule. „Vor allem Eltern muss klar werden, dass Bildung nicht nur im Kopf stattfindet, sondern gekoppelt mit ganzheitlich, freudvoller Bewegung das Lernen fördern, Stress abbauen und somit langfristigen körperlichen und seelischen Auswirkungen durch Schulstress, Corona und Co. entgegenwirken kann.“

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