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Jahresbericht Tourist-Info
„Camper sind keine Billigurlauber“
Der typische Tölzer Gast kommt aus Bayern, er bleibt im Schnitt 4,41 Tage, wohnt dabei in der Regel in einem Hotel oder Sanatorium.
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Woher kommen die Besucher? Die meisten natürlich aus dem Inland und Bayern (36 Prozent). Das Ausland führt Österreich vor der Schweiz und den Benelux-Staaten an. Letztere verdrängten die Italiener, die früher öfter nach Tölz kamen. Mit Abstand am meisten Auslands-Übernachtungen sind der Kategorie zuzuordnen, die Kurdirektorin Brita Hohenreiter „nicht werten mag“. Es handelt sich um Arbeiter aus dem Osten, die zum Beispiel im Jodquellenhof nächtigen.
„Richtig Geld“ ließen die 11 561 Wohnmobilisten in Tölz. Eine Zahl, die auch 2018 gestiegen ist. Hohenreiter: „Camper sind keine Billigurlauber.“ Der Stellplatz an den Muchgaragen sei im Sommer bis zu 194 Prozent (über-)belegt. Manche Wohnmobilisten blieben auch nur ein paar Stunden an der Isar.
chs