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Neue Grundschule an der Krenmoosstraße in Karlsfeld eingeweiht

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Vom „größten Projekt der Gemeinde“ sprach Karlsfelds Bürgermeister Stefan Kolbe (CSU) in seiner Festansprache: „Rund 41 Millionen Euro hat der Neubau der Karlsfelder Grundschule an der Krenmoosstraße gekostet.“ Zu Beginn des neuen Schuljahres ging sie in Betrieb.

Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
1 / 9Schwungvolle Darbietungen zeigten die Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft Tanz an der neuen Grundschule an der Krenmoosstraße bei der Einweihungsfeier in der ebenfalls neu erbauten Dreifach-Mehrzweckhalle. © Sponder
Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
2 / 9Ausgiebig segnete Pfarrer Bernhard Rümmler auch die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Musik an der Grundschule in Karlsfelds Krenmoosstraße bei der Einweihungsfeier mit seinem in einer Flasche mitgebrachten Weihwasser. © Sponder
Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
3 / 9Mehrere Beiträge hatte die Arbeitsgemeinschaft Musik (Bild) an der Karlsfelder Grundschule an der Krenmoosstraße für die offizielle Einweihungsfeier des Neubaus einstudiert. © Sponder
Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
4 / 9Mit kleinen Geschenken für die Kinder sowie einem Blumenstrauß für die Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Musik an der neu erbauten Karlsfelder Grundschule in der Krenmoosstraße Martina Schleifer (unser Bild) bedankte sich Bürgermeister Stefan Kolbe für deren Beitrag an der Einweihungsfeier. © Sponder
Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
5 / 9Für den ökumenischen Segen waren bei der Einweihungsfeier für die neu erbaute Karlsfelder Grundschule an der Krenmoosstraße Roman Breitwieser und Bernhard Rümmler (v. l.) zuständig. Breitwieser nannte die Kinder in seiner Kurzpredigt das „Licht der Welt“. © Sponder
Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
6 / 9Mit kleinen Geschenken für die Kinder sowie je einem Blumenstrauß für die Trainerinnen der Arbeitsgemeinschaft Tanz an der neu erbauten Karlsfelder Grundschule in der Krenmoosstraße Irena Büchner (l.) und Gertraud Himmler (r.) bedankte sich Bürgermeister Stefan Kolbe (M.) für deren Beitrag an der Einweihungsfeier. © Sponder
Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
7 / 9Eine Schule solle bunt sein sagte Landrat Stefan Löwl (2. v. r.) in seinem Grußwort anlässlich der Einweihungsfeier für die neu erbaute Karlsfelder Grundschule in der Krenmoosstraße und überreichte als Gastgeschenk an Rektorin Barbara Sparr (M.) zwei Clowns-Bilder. Rechts: Bürgermeister Stefan Kolbe. © Sponder
Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
8 / 9Ragna Otto (am Stehpult) vom Elternbeirat bedankte sich bei allen Beteiligten dafür, dass die Kinder in der neuen Grundschule an Karlsfelds Krenmoosstraße so gut aufgehoben seien. Vorne: Schulleiterin Barbara Sparr. © Sponder
Eröffnungsfeier Grundschule Karlsfeld an der Krenmooserstraße
9 / 9Zwanglose Gespräche führte nicht nur Bürgermeister Stefan Kolbe (im Bild links) bei einem Beisammensein in der Mensa nach der offiziellen Einweihungsfeier für den Neubau der Grundschule an der Krenmoosstraße in Karlsfeld. © Sponder

Am Freitag hatte Kolbe in die ebenfalls neu erbaute Dreifach-Mehrzweckhalle der Schule zur Einweihungsfeier (Foto) geladen. Bei dem Millionenprojekt gab es Zuschüsse (vom Freistaat) in Höhe von zirka 15,3 Millionen Euro. Rektorin Barbara Sparr erläuterte: „Das Gebäude ist nach dem Vorbild des Münchner Lernhauskonzepts erbaut. Wir haben vier Lernhäuser, für jede Jahrgangsstufe ihren eigenen Bereich.“ Die Schule sei bis auf einen Jahrgang auf eine sechszügige Grundschule angewachsen, wobei bereits alle Räume ausgenutzt würden.

Das dreiteilige, zweigeschossige Bauwerk ohne Keller samt Mehrzweckhalle ist laut Bürgermeister für 650 Schüler, davon bis zu 200 Kinder in acht Ganztagesklassen in Kooperation mit dem Kreisjugendring Dachau sowie 50 in der Mittagsbetreuung ausgelegt. Die Dächer wurden begrünt und die Photovoltaikanlage auf der Halle liefert einen großen Teil des benötigten Stroms. Eine zentral gelegene Mensa sorgt für das leibliche Wohl von Ganztagsschülern und Kindern in der Mittagsbetreuung. Modernste Technik mit schuleigenen Lehrerdienstgeräten und Notebooks, die sich in jedem Klassenraum mit wenigen Handgriffen anschließen lassen, stehen zur Verfügung. Beamer, Dokumentenkameras und Projektionsfläche sowie 112 iPads für die Schüler, die diese wechselweise im Unterricht benutzen können, gestatten modernsten Unterricht. Die Rektorin sagte in ihrer Festrede: „Schule ist nicht nur ein Lernort, sondern auch ein Lebensraum und der Auftrag von Schule ein Erziehungsauftrag.“ Ihr Fazit nach sechs Wochen in der neuen Schule: „Wir sind rundherum alle sehr glücklich.“

Zwei bunte Clowns-Bilder aus den Beständen des Landratsamtes hatte Landrat Stefan Löwl als Gastgeschenk im Gepäck. Was der Gemeinde Karlsfeld hier gelungen sei, stehe dem Landkreis mit dem vierten Landkreis-Gymnasium im Ort bis 2024 noch bevor, erklärte er in seinem Grußwort. Kinder der Arbeitsgemeinschaft (AG) Musik unter Leitung von Martina Schleifer, die Tanz-AG mit den Trainerinnen Irena Büchner und Gertraud Himmler von den Knödldrahran sowie in einer ökumenischen Segnungsfeier der katholische Pfarrer Bernhard Rümmler und sein evangelischer Amtsbruder Roman Breitwieser gestalteten die Einweihungsfeier.

Als Vertreter des Freistaates richtete auch Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath (CSU) Grußworte an das Publikum. Da Bildung laut Seidenath der wichtigste Rohstoff im Freistaat sei, wären die 15,3 Millionen Euro Staatszuschüsse gut angelegtes Geld.
Ragna Otto vom Eleternbeirat bedankte sich bei allen Beteiligten, dass die Kinder in der neuen Schule so gut aufgehoben seien.

srd

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