■ Feuerwehr: Eine ganze Reihe von Haushaltsposten betreffen die Freiwillige Feuerwehr. Kommandant Michael Peschke erklärte dem Ausschuss, was weshalb wofür benötigt wird und versicherte, dass die Feuerwehr selbst alles tue, um bei Ausgaben zu sparen. Mit den Stimmen von CSU, Anton Flügel (FW) und Kolbe wurde beschlossen, auf den Kauf und Einbau einer Brandmeldeanlage (138 000 Euro) für das Feuerwehrhaus zunächst zu verzichten. Ansonsten war man sich einig: An der Feuerwehr wird nicht gespart. „Die halten für uns ehrenamtlich den Kopf hin“, betonte CSU-Gemeinderätin Ursula Weber.
■ Sportpark: Ein moderner Spindelmäher für 50 000 Euro wird heuer nicht angeschafft. Die Anschaffung einer Schneefräse wurde komplett gestrichen.
■ Kindertagesstätten: Schalldämmung in der Krippe „Schatzinsel“ und Erneuerung der Beleuchtung im Kindergarten „Zwergerlstube“ werden geschoben auf 2022.
■ Bushaltestellen: 2021 werden nur die Bushaltestellen „Hallenbad“ und „Rathausstraße“ barrierefrei ausgebaut. Der Haushaltsansatz reduziert sich damit von 150 000 auf 80 000 Euro.
■ Bauhof: Der Ersatzbau für das abgerissene Salzlager kommt erst 2022 (Einsparung 150 000 Euro). Streusalz kann aktuell anderweitig gelagert werden.
■ Immobilien: Die gemeindeeigene Vier-Zimmer-Wohnung in der Falkenstraße 11 wird nach dem Auszug des Mieters vorläufig nicht saniert (Einsparung 250 000 Euro).
Thomas Leichsenring