Grafing - Die Grafinger Grünen haben 1717 Unterschriften gegen die Ostumgehung der Stadt im Rathaus übergeben.
„Knapp 1000 hätten für das Bürgerbegehren gereicht“, freute sich Grünen-Pressesprecher Wolfgang Huber, „mit 1717 Unterschriften hätten wir nicht im entferntesten gerechnet.“ Bürgermeister Rudolf Heiler konnte den dicken Packen nicht entgegen nehmen, weil er in einer Besprechung war.
Für den Rathauschef sprang Bauamtsleiter Josef Niedermaier ein. „Wir werden jetzt alle Unterschriften prüfen“, sagte er. Die Einträge dürften nicht doppelt sein, außerdem müsste sichergestellt sein, ob alle Unterschriften von wahlberechtigten Grafingern sind. „Ein Ebersberger darf nicht unterschreiben“, sagte der Beamte. Bis zur nächsten Stadtratssitzung (4. November) muss die Prüfung erfolgen, weil das Bürgerbegehren auf der Tagesordnung steht.