Glonn - Der Umzug des Pfarrkindergartens aus dem Klostergarten in seinen Neubau in der Wolfgang-Wagner-Straße kann nicht in der kommenden Ferienwoche über die Bühne gehen, wie zwischen den Beteiligten fest vereinbart war.
Die Gründe dafür liegen laut Bürgermeister Martin Esterl (SPD) bei Verzögerungen von Firmenarbeiten und in Abstimmungsproblemen zwischen der Bauabteilung des Erzbischöflichen Ordinariats und dem beauftragten Architekturbüro. Erst vergangenen Freitag sei die Marktgemeinde davon in Kenntnis gesetzt geworden, die ihrerseits sofort die betroffenen Träger des Pfarrkindergartens und des Vereins Kinder-Jugend-Familie (KIJUFA) informiert habe.
Esterl: „Das bedeutet für die beiden Träger, die Kinder und Eltern, dass die beiden Umzüge um mehrere Wochen verschoben werden müssen, was einen enormen logistischen Aufwand und beträchtliche Zusatzkosten mit sich bringt. Beide Träger haben in einem konstruktiven Gespräch jetzt die Verschiebung organisiert.“
Bürgermeister Esterl erhielt vom Ordinariat die feste Zusage für den neuen Termin in der zweiten Novemberhälfte und für die Rückerstattung der Mehrkosten. „Meine große Anerkennung gilt den Leitungsteams von KiJuFa und Pfarrkindergarten, die die Versäumnisse der verantwortlichen Bauleitung mit einem enormen zusätzlichen Aufwand an Arbeit und Zeit abfangen müssen. Sie tun dies aus Verantwortung gegenüber den betroffenen Kindern und Familien heraus!“, so der Rathauschef gegenüber der EZ. ez