Mit dem außergerichtlichen Vergleich ist laut Plienings Bürgermeister Frick „die Kuh vom Eis“. Stark formulierte es am Freitag so: „Das Damoklesschwert, das über das Baugebiet schwebte, ist weg.“ Mit der Rücknahme der Normenkontrollklage haben sowohl die Bauträger endgültige Planungssicherheit sowie der Landkreis Ebersberg in Bezug auf den Neubau eines Gymnasiums.
Roland Frick berichtete, dass die Entscheidung zum außergerichtlichen Vergleich im Plieninger Gemeinderat einstimmig und ohne große Diskussion gefallen sei. Thomas Stark sagte, dass es im Poinger Gemeinderat schon Diskussionen gegeben habe, ob man dem Vergleich inklusive der Verpflichtungen zustimmt. Nach längerer Abwägung habe sich die Mehrheit dafür entschieden, auch, weil man „mit der Nachbargemeinde in Frieden leben“ möchte. Gute Nachricht für den Gemeindesäckel: Die 200.000 Euro, die Poing für den Flüsterasphalt in Ottersberg zahlt, wird laut Stark von der ARGE der Bauträger und Investoren am Bergfeld refinanziert.
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