18.25 Uhr, Landkreis: Nach knapp über 1000 ausgezählten Stimmen bei der Landratswahl führt Hans Schreiner, gemeinsamer Kandidat der FW, Grüne und SPD mit 49,1 Prozent gegen Amtsinhaber Martin Bayerstorfer (CSU, 43,4%). Rainer Forster von der in Teilen rechtsradikalen AfD liegt bei 7,5 Prozent.
18.20 Uhr, Erding: Auch in der Kreisstadt gibt es schon die ersten Ergebnisse. Nach 880 gezählten Stimmen liegt der amtierende OB Max Gotz (CSU) mit 52,9 Prozent der Stimmen vor Petra Bauernfeind (FW, 19,8%), Thomas Schmidbauer (Erding Jetzt, 18%) und Alexander Gutwill (SPD, 9,2%)
18.15 Uhr, Dorfen: Die ersten Ergebnisse kommen. In Dorfen sind bereits 750 Stimmen bei der Bürgermeisterwahl gezählt. CSU-Mann Heinz Grundner liegt mit 45 Prozent vorne.
18 Uhr: Es ist 18 Uhr. Wählen geht nicht mehr, jetzt wird zur Auszählung der Stimmen übergegangen. Alle News und auch erste Ergebnisse können Sie hier in unserem Ticker verfolgen.
Sonntag, 15. März, 15.20 Uhr: Bis 18 Uhr können Sie noch zu Wahl gehen. Warum es trotz Corona-Pandemie richtig ist, die Kommunalwahlen stattfinden zu lassen? Lesen Sie dazu den Kommentar von Redaktionsleiter Hans Moritz.
Dienstag, 10. März, 12 Uhr: In der Großen Kreisstadt Erding und den Gemeinden des Landkreises werden die Bürger am 15. März an die Wahlurne gerufen. Bei der Kommunalwahl 2020 in Erding werden alle Arten von kommunalen Volksvertretern neu gewählt. Es werden Ämter sowohl auf Ebene der Städte und Gemeinden wie auch auf Ebene der Landkreise vergeben. Ab dem Wahlabend halten wir Sie über alle Ergebnisse der Kommunalwahl 2020 in Bayern auf dem Laufenden.
Zum Landkreis Erding gehören die Große Kreisstadt Erding und die Stadt Dorfen, die Märkte Isen und Wartenberg sowie die Gemeinden Berglern, Bockhorn, Buch am Buchrain, Eitting, Finsing, Forstern, Fraunberg, Hohenpolding, Inning am Holz, Kirchberg, Langenpreising, Lengdorf, Moosinning, Neuching, Oberding, Ottenhofen, Pastetten, St. Wolfgang, Steinkirchen, Taufkirchen an der Vils, Walpertskirchen und Wörth.
Die wichtigsten Themen im Landkreis Erding sind bezahlbarem Wohnraum, Mobilität und Verkehr (Straßen- und ÖPNV-Ausbau) sowie Nachhaltigkeit. Fast alle Parteien und Wählergruppierungen gehen in ihren Programmen auf diese Themen ein. Alle Nachrichten rund um die Kommunalwahl finden Sie auf unserer Themenseite.
Der bisherige Amtsinhaber Martin Bayerstorfer (CSU) peilt bei der Kommunalwahl 2020 im Landkreis Erding eine weitere Amtszeit an. Auf dem Wahlzettel stehen außerdem zwei weitere Landratskandidaten: Hans Schreiner (gemeinsamer Kandidat der FW, SPD und Grüne) sowie Rainer Forster (AfD).
Bei der Kommunalwahl 2020 in Bayern werden quer durch den Freistaat in den meisten Gemeinden die Bürgermeister neu gewählt. Auch bei der Kommunalwahl in Erding haben die Wähler bei der Bürgermeisterwahl jeweils eine Stimme für ihren Favoriten. Falls keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang über 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen kann, wird der Bürgermeister in einer Stichwahl am 29. März endgültig gewählt. Dazu treten die zwei Kandidaten mit den meisten Stimmen aus dem ersten Wahlgang an. Genauso verhält es sich auch, falls bei der Kommunalwahl 2020 in Erding die Landratskandidaten nicht sofort eine absolute Mehrheit erhalten.
Die kommunalen Vertretungen auf der kleinsten Ebene werden durch die Gemeinderatswahl bzw. Stadtratswahl bestimmt. Wie viele Mandate vergeben werden, hängt von der jeweiligen Gemeinde ab. Die Wähler haben bei dieser Wahl mehrere Stimmen, die sie kumulieren oder panaschieren können. Für ein einfacheres Verständnis haben wir Ihnen das Wichtigste zu den Stimmzetteln bei der Kommunalwahl in Bayern zusammengefasst. Das gleiche Prinzip gilt auch für die Kreuze bei der Kreistagswahl.
Der Erdinger Kreistag besteht aus dem Landrat sowie 60 gewählten Kreisrätinnen und Kreisräten. Bei der kommenden Kommunalwahl in Bayern werden auch im Landkreis Erding alle Sitze neu gewählt. Die Kreisräte sind ehrenamtlich tätig und haben die Aufgabe, die Kreisverwaltung zu überwachen.
Es sind Wahlen im Ausnahmezustand: Wegen der Coronakrise werden die Wahlpartys gestrichen. Erster Eindruck: Die grüne Revolution muss warten, die CSU schneidet besser ab als gedacht.