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Vom Geist der Wallfahrt infiziert
600 Jahre Maria Thalheim: Gelungener Malwettbewerb an den Grundschulen
Mit einem Malwettbewerb für die Fraunberger Grundschüler ist das 600. Jubiläumsjahr Wallfahrt nach Maria Thalheim zu Ende gegangen.
Mit einem Malwettbewerb für die Fraunberger Grundschüler ist das 600. Jubiläumsjahr Wallfahrt nach Maria Thalheim zu Ende gegangen. Diakon Christian Pastötter hatte dazu Lehrkräfte und Schüler aus den acht Grundschulklassen aus Maria Thalheim und Reichenkirchen in die Kirche eingeladen und allen verständlich erklärt, was es mit dem Hollerbusch und dem Marienbild auf sich hat. „Wir wurden dabei infiziert von diesem Geist der Wallfahrt“, sagte Schulleiterin Gisela Leitsch.
Begeistert waren die Kinder, als sie erfuhren, warum die Menschen zum Beten hierherkommen, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Mit vielen Eindrücken im Gepäck machten sie sich daran, auf einem DIN-A3-Blatt mit Wasserfarben oder Buntstiften ganz nach Belieben ihr Motiv zur Wallfahrt aufs Papier zu bringen.
Siegerbilderaustellung in der Michaelskapelle in Maria Thalheim
„Wir waren erstaunt über die tollen Bilder. Die Kinder hatten das emotionale Thema gut aufgenommen und verarbeitet“, sagte Pastötter. Deshalb war die Wahl der Siegerbilder für die Jury, der neben Pastötter, Bürgermeister Hans Wiesmaier und MdL Ulrike Scharf angehörten – schwer. „Alle Bilder haben einen Preis verdient“, sagte Wiesmaier, dennoch gab es einen Sieger pro Klasse. Die drei Bestplatzierten der acht Klassen erhielten vom Diakon eine von ihm gesegnete Marienfigur mit Jesuskind, die anderen Schüler ein Magnetbild aus der Jubiläumswallfahrt-Kollektion.
Scharf lobte die jungen Christen für ihre strahlenden Siegerbilder mit der Gottesmutter Maria. Die Siegerbilder sind in der Michaelskapelle in Maria Thalheim ausgestellt.
Thomas Obermeier