Sie blieben in Bewegung beim Hindernisgolf, zeigten ihre kreative Seite beim Freundschaftsbänder knüpfen oder Kreuze aus Ton basteln und bewiesen ihren Zusammenhalt beim Knoten lösen ohne das Seil loszulassen.
Um Kommunikation ging es außerdem beim nachgebauten Logikspiel „Team 3“, bei dem ein Spieler die nötigen Formen nur deuten darf ohne zu sprechen, der nächste nur erklären darf ohne anzufassen und der letzte bauen muss ohne zu sehen. Später traten die Ministranten-Teams in einer Mini-Challenge im Pfarrheim gegeneinander an.
„Kreatives Highlight“, so erklärte Gemeindereferent Bernhard Schweiger, sei eine gebastelte Strickleiter. „Da berühren sich Himmel und Erde“ lautete das Motto des Tages und das sollte mittels dieser Leiter versinnbildlicht werden.
Im anschließenden Gottesdienst wurde sie in der Kirche hochgezogen, um das Motto zu veranschaulichen. Jedes Team brachte dafür einige Sprossen an und gestaltete ein Plakat mit einer knappen Antwort auf die Überlegung: „Wann gab es für mich einen göttlichen Moment?“ Das Team der Lengdorfer Ministranten beispielsweise notierte: „Glück gehabt“.
Einen solchen Ministrantentag habe es zuletzt vor etlichen Jahren gegeben, damals noch regelmäßig, wie Gemeindereferent Schweiger erklärte. Das sei dann allerdings eingeschlafen, deshalb „versuchen wir heuer, ihn wiederzubeleben“. Wenn es gut angenommen werde – wonach es an diesem Vormittag aussah – könne es eine Fortsetzung geben. Seinen Abschluss fand der Ministrantentag in Isen mit einem gemeinsamen Gottesdienst. efg