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Zwölf neue Feuerwehrsanitäter aus Schwaig und Aufkirchen

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Spannende Ausbildungstage hinter sich haben Dirk Lippold (Kommandant Feuerwehr Schwaig), Rebekka Akkerman, Josef Scholz, Johannes Arneth, Nadine Lippold (Ausbilderteam), Matthias Zehetmair, Peter Reiss (Kommandant Aufkirchen), Luis Kuhlmann, Benedikt Ametsbichler, Chris Eitelbuß, Mikka Kuhlmann, Emily Grimes, Jonas Italiaander, Wolfgang Roß (Kursleiter) und Florian Roß (Ausbilderteam). Auf dem Bild fehlen Miriam Reitinger und Juliane Kreppold.
Spannende Ausbildungstage hinter sich haben Dirk Lippold (Kommandant Feuerwehr Schwaig), Rebekka Akkerman, Josef Scholz, Johannes Arneth, Nadine Lippold (Ausbilderteam), Matthias Zehetmair, Peter Reiss (Kommandant Aufkirchen), Luis Kuhlmann, Benedikt Ametsbichler, Chris Eitelbuß, Mikka Kuhlmann, Emily Grimes, Jonas Italiaander, Wolfgang Roß (Kursleiter) und Florian Roß (Ausbilderteam). Auf dem Bild fehlen Miriam Reitinger und Juliane Kreppold. © Feuerwehr

Vier anstrengende Wochenenden First-Responder-Kurs sind geschafft: Zwölf Frauen und Männer, davon sieben von der Feuerwehr Aufkirchen und fünf von der Feuerwehr Schwaig, haben ihre freien Wochenenden für eine Ausbildung zum „Sanitäter in der Feuerwehr“ genutzt.

Aufkirchen/Schwaig - Der Kurs wurde von der MKT Krankentransport OHG aus München in den Räumen der beiden Wehren durchgeführt. Während der 69 Unterrichtseinheiten ging es um die Untersuchung von Notfallpatienten nach dem XABCDE-Schema, einer im Rettungsdienst gebräuchlichen Vorgehensweise, sowie um das Herz-Kreislauf-System und mögliche Erkrankungen. Darüber hinaus behandelten die angehenden Sanitäter verschiedene Krankheitsbilder im Zusammenhang mit der Atmung. Sie erlernten, wie man neurologische Probleme, die auf einen Schlaganfall hinweisen, erkennt, und wie man die gewonnenen Erkenntnisse kurz und prägnant an den Rettungsdienst weitergibt, damit keine wichtigen Infos verloren gehen. Zudem ging es um die Erstversorgung von verletzten Personen.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen gab’s im Theorieunterricht, ebenso die übergreifenden rettungsdienstlichen Strukturen bei Notfällen mit fünf oder mehr Patienten. Besonders große Bedeutung wurde der Ausbildung in Herz-Lungen-Wiederbelebung beigemessen – einen ganzen Tag widmete man der Reanimation mit Defibrillator und Beatmungsbeutel. Zum Schluss wurden die Kenntnisse schriftlich und praktisch abgeprüft.

Im praktischen Teil mussten die Teilnehmer eine Reanimation an einer Erwachsenen- und an einer Säuglingspuppe durchführen. Nur wer das bestanden hatte, durfte zur Abschlussprüfung.

Sie bestand aus einer schriftlichen und zwei praktischen Prüfungen. Es galt, zu zeigen, dass man in der Lage ist, Notfallpatienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen. Jeder musste einmal als Teamleader und einmal als Helfer antreten.

Kursleiter Wolfgang Roß wurde vom ehrenamtlichen Ausbilderteam Nadine Lippold und Florian Roß sowie vom Helferteam Julia Meier, Theresa Meier und Felix Deinert unterstützt. Der Hofladen Zollner trug durch Salatspenden zum leiblichen Wohl bei. Nach den Prüfungen gab es noch die wohlverdienten Zeugnisse.  

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