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Zwei Bürgermeisterkandidaten schaffen‘s nicht
Wartenberger CSU feiert Erdrutschsieg
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Riesenerfolg für die CSU Wartenberg: Ihr Bürgermeisterkandidat Christian Pröbst hat es ohne Stichwahl geschafft, und die Partei hat sich neun der 20 Sitze im Marktrat gesichert.
Wartenberg – Riesenerfolg für die CSU Wartenberg: Ihr Bürgermeisterkandidat Christian Pröbst hat es ohne Stichwahl geschafft, und die Partei hat sich neun der 20 Sitze im Marktrat gesichert (43,0 Prozent). Zweiter großer Gewinner sind die Grünen, die als Neuling und zweitstärkste Kraft (16,50 Prozent) ab sofort mit drei Räten vertreten sind. Wegen des Bevölkerungswachstums ist das Gremium um vier Sitze gewachsen.
Die derzeit noch regierenden Freien Wähler (12,9) sind nun nur noch zu dritt. Ihr neues und bestens bekanntes Gesicht ist Bauhofleiter Franz Ganslmaier. Neue Mitte (12,3) und SPD (10,9) büßten je einen Sitz ein und sind nur noch zu zweit. Mit August Groh (SPD) ist ein altbekanntes Gesicht nicht mehr vertreten. Die Fahne der FDP (4,5) hält weiter Nikolaus Hintermaier hoch, der nur Vierter seiner Liste war. FDP-Bürgermeisterkandidat Josef Samitz hat es ebenso nicht ins Gremium geschafft wie FWG-Kandidat Robert Hegenauer. Insgesamt sind neun Gesichter und damit fast das halbe Gremium neu.
Christian Pröbst war am Wahltag mit seinem Bruder Michael Mountainbiken. Ab Mai sitzen beide im Marktrat. Der kommende Bürgermeister sprach von einem „überwältigenden Ergebnis“.
Markus Schwarzkugler
Rubriklistenbild: © Roland Albrecht