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Wegen einer Regenbogenfahne: Jugendliche aus Freising werden geschlagen und getreten

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Von: Manuel Eser

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CSD München
Eine Regenbogenfahne war der Anlass, dass Jugendliche aus Freising beim Christopher-Street-Day in München körperlich attackiert wurden. (Symbolfoto) © Peter Kneffel/dpa

Freisinger Jugendliche sind beim Christopher-Street-Day in München körperlich attackiert worden. Anlass war eine Regenbogenfahne.

Zwei Jugendliche (15) aus dem Landkreis Freising sind beim Christopher-Street-Day in München geschlagen und getreten worden. Sie hatten Regenbogen-Fahnen bei sich. Wie das Polizeipräsidium München mitteilt, waren die beiden 15-Jährigen mit einem 16-jährigen Freund, ebenfalls aus dem Landkreis, am Samstag im Englischen Garten unterwegs.

Im Vorbeigehen die Fahne vom Körper gerissen

Um 15.20 Uhr wurden sie von drei Jugendlichen (15/16/17) aus dem Landkreis München attackiert. Im Vorbeigehen zog einer der drei dem 16-jährigen Freisinger die umgehängte Regenbogenfahne vom Körper. Daraufhin gerieten die beiden Gruppen aneinander, und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei wurde einer der beiden 15-jährigen Freisinger zu Boden geschlagen und in den Oberkörper getreten. Der andere 15-Jährige bekam einen Faustschlag ins Gesicht. Beide wurden leicht verletzt.

Polizei erwischt die Täter

Die Täter flüchteten, wurden jedoch von der hinzugerufenen Polizei kurz darauf geschnappt und vorläufig festgenommen. Gegen die drei Münchner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls sowie gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Die Eltern der Tatverdächtigen wurden über den Vorfall informiert. Die Jugendlichen wurden nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

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