Beim Eintreffen an dem Geschäftshaus in der Innenstadt „war deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar und die Verkaufsfläche im ersten Obergeschoß war diffus verraucht“, heißt es im Bericht: „Mit Wärmebildkameras machten sich mehrere Trupps unter Atemschutz auf die Suche nach der Ursache und wurden in der Elektroinstallation der Zwischendecke fündig. Ein Vorschaltgerät der Beleuchtung war durchgeschmort.“ Die Stromversorgung wurde getrennt und das Gebäude belüftet.
Wöhrl: „Wegen der zunächst unklaren Meldung und der Größe des Objekts wurden neben den beiden Freisinger Feuerwachen auch weitere Wehren aus den Ortsteilen Attaching, Pulling und Hohenbachern alarmiert. Auch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung des Landkreises wurde hinzugezogen. Neben starken Kräfte-Einsatz des Rettungsdienstes war die Feuerwehr mit insgesamt 15 Fahrzeugen und rund 80 Personen vor Ort.
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Noch während des laufenden Einsatzes in der Altstadt traf die Meldung über einen Kellerbrand in der Tuchinger Straße ein. Wöhrl: „Aus der taktischen Reserve in der Hauptstraße wurden umgehend fünf Fahrzeuge nach Tuching.“ Die Atemschutztrupps fanden ein verschmortes Ladegerät samt Akkus, das den Keller stark verqualmt hatte. Das Feuer war rasch gelöscht.
Nach Lüftungsmaßnahmen konnten alle zwischenzeitlich evakuierten Bewohner des Mehrfamilienhauses in ihre Wohnungen zurück. Es entstand nur geringer Schaden. Gegen 16.30 Uhr waren beide Einsätze beendet.
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