Ein Schritt Richtung Energiewende: Hohenkammer bekommt E-Ladesäule

In Hohenkammer hat der Gemeinderat zwei Ladeplätze für E-Autos beschlossen. „Es tut sich was“, freut sich der Bürgermeister.
Hohenkammer – Die Gemeinde Hohenkammer hat es eilig, für die Unterstützung der Energiewende eine erste offizielle Ladesäule für Elektroautos in Betrieb zu nehmen. Bürgermeister Mario Berti gab bekannt, dass für die Stromtankstelle am Rathausparkplatz schon das Fundament betoniert worden und eine Fertigstellung zeitnah möglich sei. Im Gemeinderat wurden gleich zwei Ladeplätze für den Ort beschlossen.
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Dabei war der Standort am Rathaus unstrittig, weil auch der Bau keine Hindernisse beinhaltet. Eine zweite Ladesäule soll mit eingeplant werden, wenn in der Ortsmitte zwischen dem Wohn-/Geschäftshaus sowie der Wiese die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut werden. Im Zuge dessen sollen auch neue Parkplätze entlang der Kirchenmauer entstehen – und damit zwei weitere Ladeplätze für Elektrofahrzeuge. Von der Freisinger Bürgerenergiegenossenschaft hat die Gemeinde bereits die Zusage für beide Standorte.
Bücherzelle wird ebenfalls bald realisiert
„Es tut sich etwas bei uns“, sagt Bürgermeister Berti nicht ohne Stolz. Er rechnet im Umfeld des Rathauses damit, dass neben der E-Ladesäule auch die Bücherzelle zeitnah realisiert werden kann. Auch für diese bereits beschlossene Maßnahme seien die Vorarbeiten abgeschlossen. Die Beleuchtung der Bücherzelle sei auch kein Problem, weil man die Energie von einer Straßenlaterne mit geringem Aufwand abzweigen könne.