1. Startseite
  2. Lokales
  3. Freising
  4. Langenbach

Adventsmarkt in Langenbach: Die viele Arbeit hat sich gelohnt

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

Eine stimmungsvolle Veranstaltung war wieder der Adventmarkt der Langenbacher KDFB am Samstag sowie am Vorabend. Für die Besucher war auf dem Roten Platz eine Menge geboten.

Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt.
1 / 8Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt. © Lex
Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt.
2 / 8Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt. © Lex
Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt.
3 / 8Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt. © Lex
Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt.
4 / 8Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt. © Lex
Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt.
5 / 8Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt. © Lex
Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt.
6 / 8Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt. © Lex
Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt.
7 / 8Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt. © Lex
Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt.
8 / 8Fotos vom Langenbacher Adventsmarkt. © Lex

Langenbach – Seit Jahrzehnten lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) am Tag vor dem ersten Advent die Bevölkerung aus Nah und Fern dazu ein, sich mit Advents- und Weihnachtsschmuck einzudecken und dabei ein gutes Werk zu tun. Denn der Reinerlös kommt traditionell sozialen Zwecken zugute. Seit einigen Jahren findet bereits am Abend vor dem Marktsamstag eine Einstimmung auf die kommende Zeit statt, ein gemütliches Beisammensein auf dem Roten Platz, bei Essen und Trinken, bei Ratschen und Musik.

Auch heuer umrahmten die Alphornbläser aus Langenpreising den Vorabend mit ihren mächtigen Instrumenten und der Männerchor Langenbach stimmte mit heimeligen Liedern auf die Adventszeit ein. Im Rund der Buden, die zum Teil schon bewirtschaftet waren, erklangen sonor und beruhigend aus den Alphörnern etwa der Abendruf, der Allgäuer Hirtenruf und der Bernauer. Die Männer berichteten unter der Leitung von Hans Meier jun. vom Advent, der ein Leuchten sei: „Der hod wos zum song!“, wussten die Sänger und wiesen auf die bevorstehende Geburt Christi hin.

Aber auch Speis und Trank kamen nicht zu kurz: Neben den Eisenbehältern mit Holzfeuern und einem Wärmepilz waren die Temperaturen um den Gefrierpunkt dank Glühwein, Steaksemmeln und anderem erträglich.

Unzählige Stunden an Vorbereitungen

Der Samstagnachmittag gehörte dann vornehmlich dem Verkauf von Advents- und Weihnachtsschmuck, von Süßem wie Plätzchen, Marmeladen und Lebkuchen, aber auch von Keramikprodukten, von Schmuck und anderem, was man nicht nur zur Adventszeit gebrauchen kann. Die traditionelle Tombola lockte derweil mit Gewinnen, aber auch für Hunger und Durst war wieder reichlich gesorgt. Von Gegrilltem über Pizza bis hin zu Apfelkücherln und Waffelrädern mit Puderzucker blieb kein Wunsch offen.

Der Markt wurde von der Vorsitzenden des KDFB in Langenbach, Pia Meier, kurz und bündig eröffnet. Sie begrüßte unter den zahlreichen Besuchern Pfarrer Julian Tokarski und Langenbachs Vizebürgermeister Walter Schmidt. Susanne Hoyer, die Rathauschefin, konnte heuer an der Markteröffnung nicht teilnehmen, sie schickte aber einen Geschenkkorb als Zeichen der Anerkennung für die vom KDFB Langenbach geleistete Arbeit.

Walter Schmidt erinnerte in seinem Grußwort an die „unzähligen Stunden“, die die Damen aufgewendet hatten, um „diese weihnachtlichen Kostbarkeiten“ herzustellen. Der Vizebürgermeister wies einmal mehr darauf hin, dass mit jedem Kauf auch ein guter Zweck erfüllt werde. Nicht vergessen wollte der Redner aber auch die Männer, die quasi hinter den Kulissen geholfen hatten, dass der Markt wieder so prächtig anzusehen war. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von den „Langenbacher Weisenbläsern“ und den Flötenkindern von Eva Lederer.

Raimund Lex

Auch interessant

Kommentare