Ja, das ist wirklich der Hammer!
-Wie fühlen Sie sich?
Ich schwebe auf Wolke sieben (lacht). Unser Konzept wurde auch noch ausdrücklich für gut befunden. Jetzt bin ich wieder voller Tatendrang.
-Was braucht es noch, bis die Schule starten kann?
Die übrigen Rahmenbedingungen müssen noch final geklärt werden. Etwa das Gebäude, für das wir eine Genehmigung nach Sonderbaurecht benötigen. Dann sind da noch weitere Themen wie Personal oder Sportmöglichkeiten. Bis Ende März muss das alles geplant und beantragt sein.
-Ein straffer Zeitplan...
Ja, das ist unser nächstes Problem. Ich kann schließlich im Moment noch keine Möbel bestellen und keine Arbeitsverträge unterschreiben. Das neue Schuljahr beginnt aber schon im August beziehungsweise für die Schüler im September. In derart kurzer Zeit sämtliche Verträge in trockene Tücher zu bringen, das wird keine leichte Aufgabe.
-Ihnen und dem Verein wird auf jeden Fall so schnell nicht langweilig.
Ich bin guter Hoffnung, dass wir das alles hinbekommen. Vielleicht haben wir bei den zuständigen Behörden jetzt einen kleinen Bonus, nachdem wir nach einer früheren Ablehnung schon unseren ursprünglichen Standort verloren hatten.
-Das Interesse der Eltern immerhin scheint nach wie vor groß zu sein. Gibt es noch freie Plätze, wenn es tatsächlich schon in diesem Jahr mit der Moosburger Montessori-Schule losgeht?
Ja. Wie viele, hängt natürlich von den räumlichen Dimensionen ab, dazu kann ich momentan noch nichts Näheres sagen.
-Wie können sich denn Interessierte über Ihr Konzept und die Schule schlau machen?
Am Donnerstag, 1. Februar, wird es um 19 Uhr im Gasthaus Schnaitl in Wang einen Informationsabend geben: mit allen Details rund um die Schulgründung und das pädagogische Konzept allgemein. Nähere Details zur Anmeldung der Schulkinder und zum Unterricht erhalten Eltern am Montag, 5. März, um 19 Uhr beim Schnaitl-Wirt.
Weitere Infos zur Schulgründung gibt es auf der Homepage des Montesorivereins Moosburg.