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Der richtige Ort für große Zukunftspläne

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Küchendirektor Andreas Grimm mit den beiden Auszubildenden Franziska Marx und Niklas Ludwig.
Küchendirektor Andreas Grimm mit den beiden Auszubildenden Franziska Marx und Niklas Ludwig. © Schloss Hohenkammer

Auf Schloss Hohenkammer ist kein Tag wie der Andere. Jeden Tag warten spannende Aufgaben auf die Auszubildenden. Die Ausbildungsbereiche und Möglichkeiten könnten kaum vielfältiger sein. Die beiden Nachwuchsköche Franziska und Niklas gewähren uns Einblicke in ihren Alltag auf Schloss Hohenkammer.

Niklas, Auszubildender im 1. Lehrjahr, ist ganz euphorisch, wenn er über seine Ausbildung auf dem Schloss erzählt. Nach einigen Probearbeitstagen in unterschiedlichen Hotels und Restaurants, ist die Wahl dann schlussendlich auf das Schloss Hohenkammer gefallen. Von Sterneküche, über Buffet bis hin zu á la Carte – es war die einzigartige Vielfalt, weshalb Niklas‘ Entscheidung auf das Schloss fiel. Eine Entscheidung, mit der er rundum zufrieden ist.

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© Schloss Hohenkammer

Besonders begeistert Niklas, dass gleich am Anfang der Ausbildung Verantwortung übernommen werden darf und auch soll. Die Azubis werden von Anfang an als vollwertiges Teammitglied angesehen. Die Nachwuchsköche sollen an ihren Aufgaben wachsen und dürfen auch schon im ersten Lehrjahr kreativ und küchentechnisch aktiv werden, indem sie beispielsweise eigene Desserts kreieren oder Fleisch in der Küche verarbeiten. Die Speisen werden anschließend nur noch von den jeweiligen Küchenchefs abgenickt oder angepasst.

Grenzenlose Möglichkeiten

Während der Ausbildung bietet das Schloss Hohenkammer viele Möglichkeiten, um herauszufinden, in welchem Tätigkeitsbereich die Auszubildenden später arbeiten möchten. Sie lernen nicht nur die Abläufe in der Küche kennen, sondern auch im Service, damit die Prozesse von A-Z nachvollziehbar werden. Auch persönliche Interessen werden berücksichtigt und die Nachwuchsköche bekommen Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche auf Schloss Hohenkammer.

Die Möglichkeiten hier könnten nicht vielfältiger sein, egal ob Sterneküche, Gala-Menüs, Buffet oder Biergarten - kaum ein Ausbildungsbetrieb bietet eine solche Bandbreite, die eigenen Stärken zu entdecken. Nach der Ausbildung verfügen die Jungköche über ein breites Know-how und der Grundstein für eine vielversprechende Karriere als Koch oder Köchin ist gelegt.

Die Ausbildung im Sternerestaurant

Franziska ist Auszubildende im 2. Lehrjahr und darf aktuell im Sternerestaurant Camers mitarbeiten. Anfangs keine leichte Aufgabe, aber eine Herausforderung, an der sie gewachsen ist. Sternekoch und Küchenchef des Schloss-Restaurants Florian Vogel lobt seinen Schützling in den höchsten Tönen: "Franziska hat Blut geleckt und bringt genau die Leidenschaft mit, die für eine Köchin auf diesem Niveau nötig ist."

Nicht jeder Azubi fühlt sich in der Sterneküche zu Hause – "muss man auch nicht!", meint Vogel. "Das ist ja das Schöne am Schloss Hohenkammer. Jeder Auszubildende hat die Möglichkeit herauszufinden, wo er oder sie sich wohl fühlt". Zu sehen wie die Nachwuchsköche in ihrem Job aufgehen und eine Leidenschaft entwickeln, bereitet dem Sternekoch besonders viel Freude.

Franziskas größter Erfolg bisher war die Teilnahme und Sieg mit ihrem Kollegen Silvio Petras an der bayerischen Meisterschaft. Dieses Jahr möchte sie wieder zur Deutschen Meisterschaft und den Titel ins Schloss bringen.

Ausbildung im Camers Schlossrestaurant.
Ausbildung im Camers Schlossrestaurant. © Schloss Hohenkammer

Flexible statt starre Arbeitszeiten

Dem Beruf Koch eilt nicht unbedingt ein guter Ruf voraus und dementsprechend schwierig ist es heutzutage junge Menschen für die Ausbildung zu begeistern. Diese Problematik hat das Schloss Hohenkammmer längst erkannt - es ist ein "Fair Job Hotel" und sorgt für Umdenken in der Gastronomie-Branche. Damit die Jobs für Schulabgänger attraktiv präsentiert werden, setzt sich das Schloss für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine optimale Begleitung bei der Ausbildung ein. Ein Grundsatz, der bei den Azubis spürbar ankommt.

Auch Niklas kann die Klischees, die dem Beruf Koch nachgesagt werden, nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil – er schätzt die Flexibilität, die die Tätigkeit als Koch mit sich bringt. "Natürlich haben wir auch Spätschichten oder müssen am Wochenende ran, aber die Arbeitszeiten sind fair und flexibel aufgeteilt und können individuell nach Absprache angepasst werden."

Für Franziska waren die Arbeitszeiten als Köchin ebenfalls nie ein großes Thema. Sie versteht nicht, warum sich das Image um den Beruf so hartnäckig hält. Die Realität auf Schloss Hohenkammer sieht ganz anders aus. "Die Arbeitszeiten ermöglichen mir ein hohes Maß an Flexibilität - oftmals bringen Bürojobs starrere Arbeitsmodelle mit sich." Außerdem kann die Tätigkeit in der Gastronomie auf der ganzen Welt ausgeübt werden. Es sollte sich also niemand davon abhalten lassen, der den Traumjob "Koch/Köchin" verfolgt.

Arbeitsplatz Schloss Hohenkammer.
Arbeitsplatz Schloss Hohenkammer. © Schloss Hohenkammer

Über den Tellerrand blicken

Küchendirektor der Tagungs- und Bankettküche Andreas Grimm ist seit 2007 Teil des Teams und darf unter anderem jedes Jahr drei Auszubildende für die Küche einstellen. Bei der Auswahl der Azubis achtet Andreas Grimm nicht nur auf ein Grundverständnis für Lebensmittel, sondern auch auf die Teamfähigkeit der Bewerber. 

"Das Arbeiten im Team ist fast in jedem Beruf relevant, aber besonders in der Küche." Bei der Zusammenarbeit müssen alle Abläufe aufeinander abgestimmt sein und wie ein Zahnrad ineinandergreifen. Aber nicht nur die Azubis lernen von den Küchenchefs, sondern auch umgekehrt. Im Gegensatz zu großen Hotel-Ketten folgt das Schloss Hotel keinen starren Standards. Die angehenden Köche sollen sich entfalten können und dürfen ihre gesammelten Ideen und Eindrücke aus der Schule oder den Medien einbringen. Vieles davon wird in den Küchen des Schlosses ausprobiert. Einige davon etablieren sich sogar und schaffen es auf die Karte. Nur so werden die Auszubildenden gefordert.

"Ich möchte ja keine Doubles von mir erschaffen, sondern eigene Kreativität fördern", meint Andreas Grimm. Der Beruf als Koch bringt ewiges Lernen mit sich. Je breiter das Wissen-Spektrum aufgestellt ist, desto weiter kann man es in der Branche nach oben schaffen. Nach der Ausbildung hat Andreas Grimm für jeden Koch einen elementaren Tipp: Nicht stehenbleiben und sich stetig weiterentwickeln. Mit Engagement, Weitsicht und Durchhaltevermögen steckt unheimliches Potenzial im Berufsweg eines Kochs. Am Ende liegt es natürlich daran, was jeder Einzelne daraus macht.

Auf dem Schloss Hohenkammer findet jeder Auszubildende seinen Platz – vor allem die, die sich ein breites Wissen erarbeiten und sich einbringen möchten. Das Schloss ist genau der richtige Ort, um seine Stärken zu entdecken und eine Leidenschaft zu entwickeln. Manche Jungköche bleiben nach ihrer Ausbildung in den Küchen des Schlosses, manche ziehen weiter und möchten die Küchen anderer Länder kennenlernen und manche kehren nach Jahren wieder zum Schloss zurück.

So erreichen Sie das Schloss Hohenkammer

Schloss Hohenkammer GmbH
Schlossstraße 18–25
85411 Hohenkammer
Telefon 08137 93 40
Fax 08137 93 43 90
mail@schlosshohenkammer.de
www.schlosshohenkammer.de

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