Coronavirus: Zahl der Infizierten auf 879 gestiegen

Das Coronavirus hat entscheidende Konsequenzen für die Menschen im Landkreis Fürstenfeldbruck. In unserem News-Ticker, Teil 2, finden Sie aktuelle Nachrichten.
- Das Coronavirus hat weitreichende Auswirkungen für die Menschen im Landkreis Fürstenfeldbruck.
- Es kommen immer weitere Infizierte hinzu.
- Mehrere Menschen sind an den Folgen des Virus gestorben
- Alle Infos zur Corona-Krise im Landkreis FFB bis zum 25. März finden Sie in unserem ersten Corona-News-Ticker.
- Infos ab dem 18. Mai finden sich im dritten Ticker.
Update 14. Mai, 10 Uhr: Die FFB-Schau in Olching soll trotz Corona-Krise stattfinden (Update 8. Juli 2020, das ist der aktuelle Stand) – zumindest nach derzeitigem Stand. Das teilt die Stadt Olching auf Anfrage mit. Die Gewerbeschau ist für 7. bis 11 Oktober auf dem Volksfestplatz angesetzt. Dort werden die verschiedensten Branchen ihre Produkte präsentieren, sollte es planmäßig laufen. Allerdings gibt es laut Stadt derzeit keine Gewissheit, vor allem was Großveranstaltungen angehe. Auch wenn die Messe erst für den Herbst geplant sei. Möglicherweise werde erst im Juli eine wirklich endgültige Entscheidung getroffen.
Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten im Landkreis ist auf 879 gestiegen. Das teilt das Gesundheitsamt mit. Wieder genesen sind geschätzt knapp 720 Menschen. In der Kreisklinik werden derzeit drei an Covid-19 Erkrankte behandelt. Allerdings muss keiner von ihnen momentan künstlich beatmet werden. Im Rahmen des so genannten Notbrems-Mechanismus wird das Gesundheitsamt aufgefordert, bereits ab einem Wert von 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner wesentliche Gesichtspunkte des relevanten Geschehens zu erläutern und konzeptionelle Überlegungen zu unterbreiten. Das teilt die bayerische Staatsregierung mit.
Update 13. Mai, 10.14 Uhr: Auch der Willibaldritt in Jesenwang muss wegen der Corona-Krise abgesagt werden. Auf Wertstoffhöfen herrscht ab Samstag Maskenpflicht.
Update 12. Mai: Im Landkreis haben sich seit Beginn der Corona-Krise insgesamt 875 Menschen mit dem Virus angesteckt. Das teilt das Gesundheitsamt mit. Die geschätzte Zahl der wieder Genesenen liegt demnach bei 712. In der Kreisklinik in Fürstenfeldbruck werden derzeit insgesamt fünf Personen mit positivem Covid-19-Befund behandelt. Beatmet werden muss davon aktuell kein Patient.
Update 11. Mai: Auch beim Einkaufen im Freien sprich auf den Märkten gilt eine Maskenpflicht.
Update 8. Mai: Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen ist um vier auf 866 gestiegen. Als genesen gelten 703 Menschen. Vier Personen werden in der Kreisklinik stationär behandelt. 49 Asylbewerber sind mit dem Virus infiziert. Sie und ihre 184 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.
Update 7. Mai 13.56 Uhr: Das Landratsamt hat die neuen Zahlen zu den einzelnen Kommunen bekannt gegeben.
Update 6. Mai, 15.22 Uhr: Die Zahl der Infizierten ist leicht auf 850 gestiegen. Wieder genesen sind geschätzt 669 Personen. In der Kreisklinik werden derzeit vier Menschen stationär behandelt. Beatmet werden muss derzeit niemand. Die Zahl der infizierten Asylbewerber ist auf 43 gestiegen. 184 Kontaktpersonen der Kategorie 1 werden gezählt. Sie befinden sich in Quarantäne.
Update 6. Mai, 13.51 Uhr: Es wurde schon gemunkelt, dass auch das für 6. Juni geplante Starkstrom-Festival coronabedingt ausfallen müsse - jetzt hat Organisator Tom Braumiller die Entscheidung offiziell bekannt gegeben. „Für das Festival sehen wir im Moment keine wirkliche Möglichkeit“, heißt es in einem Facebook-Posting unter Bezugnahme auf den Hotel- und Gaststättenverband. Eine Verschiebung auf einen anderen Zeitpunkt sei planerisch auch nicht möglich. Allerdings seien die Veranstalter gerade dabei, für den 6. Juni einen Live-Stream zu organisieren. Damit könne man gemeinsam eine neue Version des Starkstromfestivals feiern. „Außerdem möchten wir versichern, dass allen Käufern der Vorverkaufstickets für das nächste Starkstrom Amper Festival gültig bleiben“, heißt es weiter.
Update 6. Mai, 11.19 Uhr: Ärzte warnen vor Corona-Tests aus dem Handel.
Update 5. Mai: Die Zahl der Infizierten ist leicht gestiegen, das teilt das Landratsamt mit. Bisher haben sich 843 Menschen im Landkreis mit dem Coronavirus infiziert. 667 davon sind bereits wieder geheilt. Das Virus hat derweil sein 33. Todesopfer gefordert. Eine 92-Jährige ist am Montag im Theresianum verstorben. Dort befinden sich außerdem noch sechs weitere Personen, die positive auf das Virus getestet wurden. In den anderen Pflegeheimen befinden sich aktuell keine bekannten Corona-Fälle. Im Klinikum Fürstenfeldbruck werden aktuell drei Patienten wegen Covid-19 behandelt. Auf Beatmung ist keiner davon angewiesen. In den dezentralen Asybewerberunterkünften beläuft sich die Zahl der Fälle mittlerweile auf 38. Alle positiven Fälle befinden sich in Isolierung außerhalb ihrer bisherigen Unterkunft, alle Kontaktpersonen sind in häuslicher Quarantäne entweder in ihrer bisherigen Unterkunft oder in einer eigens dafür vorgesehenen Unterkunft.
+++ Lesen Sie auch: FFB/Bayern: Bruckerin kann Pass wegen Corona nicht verlängern - Behörde droht mit Bußgeld
Update 4. Mai: Bisher haben sich im Landkreis 835 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Davon haben sich rund 660 wieder erholt. Verstorben sind an Covid-19 32 Personen. Das teilt das Landratsamt mit. In der Kreisklinik werden derzeit noch drei Erkrankte behandelt. Wegen des Rückgangs der Fallzahlen und der Nachfrage an Tests hat der Landkreis seine Drive-in-Teststation in Fürstenfeldbruck wieder geschlossen. Über die Nummer (0 81 41) 5 19 70 07 werden daher keine Termine mehr vergeben. An der Station waren in den vergangenen Wochen 1392 Personen auf Covid-19 getestet worden, davon waren 89 Menschen positiv. Neun Personen mussten nach dem Test in der Station aufgrund ihres Zustandes ins Krankenhaus. Die derzeitige Nachfrage nach Tests kann von der zweiten Teststation, die der Versorgungsarzt des Landkreises betreut, bearbeitet werden. Dort bekommen Bürger einen Termin, wenn sie entweder über den Hausarzt zur Testung überwiesen werden oder einen Termin über die Telefonnummer der kassenärztlichen Vereinigung bekommen haben.
Bei der Germeringer Feuerwehr wurde ein Massentest durchgeführt.
Das sind die aktuellen Zahlen des Landratsamtes für die einzelnen Kommunen.
Update 1. Mai: Es gibt einen weiteren Todesfall zu beklagen. Wie das Landratsamt mitteilt, ist ein 76-Jähriger am Mittwoch in der Kreisklinik gestorben. Somit beläuft sich die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 32. Die Zahl der Infizierten mit Wohnsitz im Landkreis wird auf aktuell 818 geschätzt. 632 gelten als genesen. Stationär behandelt werden in der Kreisklinik zwei positiv getestete Patienten, allerdings ohne Beatmung. Es gibt sieben Verdachtsfälle.
In den dezentralen Asylbewerberunterkünften sind die Zahlen unverändert bei 26 Infizierten und 144 Kontaktpersonen (siehe unten).
Update 29. April nachmittag: Seit Ausbruch der Krise haben sich 814 Menschen im Landkreis nachgewiesenermaßen mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind drei mehr als am Tag zuvor. Schon wieder gesund sind geschätzt 622 Menschen. In der Kreisklinik werden derzeit sechs Menschen stationär behandelt, einer davon wird beatmet. Die Zahl der infizierten Asylbewerber (ohne Ankerzentrum) liegt unverändert bei 26. Außerdem in Quarantäne leben müssen 144 Kontaktpersonen der Flüchtlinge. Der Abfallwirtschaftsbetrieb informiert außerdem, dass die Wertstoffsammelstelle an der Gleiserstraße in Esting wieder öffnet. Die Öffnungszeiten sind Dienstag 14 bis 17 Uhr und Samstag 9 bis 13 Uhr. Inzwischen wurde ein mobiler Toilettenwagen angeschafft, damit die Mitarbeiter die Hygienevorschriften einhalten können. Der Wertstoffhof sollte insbesondere am ersten Öffnungstag, Samstag, 2. Mai, nur bei dringendem Entsorgungsbedarf aufgesucht werden, da aufgrund des Feiertags mit starkem Andrang zu rechnen ist
Update 29. April: Im Landkreis gibt es derzeit (Stand: 28 April, früher Nachmittag) 811 mit dem Coronavirus infizierte Menschen. Das teilt das Landratsamt mit. Wieder genesen sind davon 614 Personen. Insgesamt starben bisher 31 Personen, die an Covid-19 erkrankt waren. In der Kreisklinik in Fürstenfeldbruck werden derzeit zehn Menschen wegen des Coronavirus behandelt. Eine Person muss beatmet werden. Wie die Behörde mitteilt, gibt es in den dezentralen Unterkünften für Asylbewerber momentan 26 positive Fälle. Sie befinden sich in Isolierung außerhalb ihrer bisherigen Unterkunft. Die Kontaktpersonen sind in häuslicher Quarantäne – entweder in der bisherigen Unterkunft oder in einer eigens dafür vorgesehenen.
Update 27. April: Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten ist wiederum leicht angestiegen. Demnach sind oder waren 802 Personen infiziert. Als genesen gelten 604 Menschen. Die Zahl der Toten ist ebenfalls gestiegen: Insgesamt sind nunmehr 31 Menschen gestorben, die das Virus in sich trugen. Zuletzt starb eine 87-Jährige im Brucker Theresianum. Im Klinikum Fürstenfeldbruck werden derzeit zwölf an Covid 19 erkrankte Menschen stationär behandelt. Einer davon wird beatmet. Die Zahl der positiv getesteten Asylbewerber ist auf 25 gestiegen. 140 Kontaktpersonen der Kategorie eins wurden in diesem Zusammenhang ermittelt. Sie alle befinden sich in Quarantäne.
Update 24. April: Bislang haben sich im Landkreis Bruck 777 Menschen mit dem Virus infiziert. Wieder gesund sind geschätzt 590 Menschen. die Zahl der in Zusammenhang mit dem Virus verstorbenen Personen liegt nunmehr bei 29 - das sind zwei mehr als zuletzt. Eine 94-Jährige starb im Theresianum. In der Kreisklinik werden 15 Menschen stationär betreut, einer wird beatmet. Bei den Asylbewerbern gibt es weiterhin 17 positive Fälle. Kontaktpersonen gibt es hier 63. Alle positiven Fälle befinden sich in Isolierung außerhalb ihrer bisherigen Unterkunft, alle Kontaktpersonen der ersten Kategorie sind in häuslicher Quarantäne entweder in ihrer bisherigen Unterkunft oder in einer eigens dafür vorgesehenen Unterkunft. Eine weitere Unterkunft in der Gemeinde Gröbenzell wird in Kürze für Quarantänefälle genutzt werden. Das teilt das Landratsamt mit. So verteilen sich die Infizierten auf die einzelnen Orte.
Update 23. April: Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Personen liegt nun mehr bei 772 am Tag zuvor waren es 766. Die Fälle bei den Asylbewerbern steigen. Insgesamt als schon wieder genesen gelten 583 Personen.
Weitere Tote – bisher 27 – sind nicht zu beklagen. In den dezentralen Asylbewerberunterkünften (ohne Ankerzentrum) zählt das Landratsamt 17 positive Fälle. Sie und ihre Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäre. Wie in den anderen Fällen ermittelt das Landratsamt bei jedem Infizierten, mit welchen Personen er Kontakt hatte. Diese Suche nach Kontaktpersonen wird wohl längerfristig nötig sein, erklärt das Landratsamt in diesem Zusammenhang. Dies gelte umso mehr, weil in der kommenden Zeit Lockerungen der Ausgangs- und Wirtschaftsbeschränkungen schrittweise erfolgen werden. Bis auf die Stadt Fürstenfeldbruck und die Gemeinde Gröbenzell hätten sich die Kommunen dazu bereit erklärt, das Landratsamt bei der Ermittlung von Kontaktpersonen der Infizierten zu unterstützen.
Auch 24 Mitarbeiter des Freistaats Bayern, welche eigens zu diesem Zweck zugewiesen wurden, arbeiten auf lokaler Ebene im sogenannten „Contact Tracing Teams (CTT)“ mit. Die Kontaktpersonen der Kategorie 1 werden telefonisch ermittelt, die häusliche Absonderung (Quarantäne) wird zunächst telefonisch verfügt und dann schriftlich bestätigt. Kontaktpersonen der Kategorie 1 sind Personen mit mindestens 15-minütigem Gesichts-Kontakt zu einem Erkrankten. Dazu gehören auch Personen aus Lebensgemeinschaften im selben Haushalt. Zuletzt wurden pro infizierter Person im Durchschnitt mindestens drei Kontaktpersonen geschätzt. Bei einem Stand von 772 Infizierten ergibt dies eine geschätzte Zahl von rechnerisch mehr als 2300 Kontaktpersonen über einen Zeitraum ab Anfang März 2020. Die Mitglieder des CTT werden ab Donnerstag geschult. Danach erfolgt Schritt für Schritt die Tätigkeitsaufnahme vor Ort. Landrat Karmasin zeigt sich froh, dass die Ermittlung der Kontaktpersonen auf viele Schultern verteilt werden kann.
Anmerkung der Redaktion: in der ersten Version des Artikels hieß es, dass auch Moorenweis sich nicht an dem Ermittlungs-Team beteiligt. Diese Aussage beruhte auf einem Fehler in der Kreisbehörde. Moorenweis beteiligt sich sehr wohl an dem CTT-Team.
Update 22.April, 15.40 Uhr: Bis Mittwoch haben sich 766 Bürger des Landkreises Fürstenfeldbruck mit dem Corona-Virus angesteckt. Etwa 545 sind wieder gesund, wie das Landratsamt mitteilte. 27 Personen sind an Covid 19 gestorben. Das letzte Todesopfer starb am Montag in einer Klinik außerhalb des Landkreises. Es war 75 Jahre alt. Im Brucker Klinikum werden derzeit 18 Corona-Patienten behandelt, einer davon wird beatmet. In den Asylbewerberunterkünften (ohne Ankerzentrum beim Fliegerhorst) wurden 14 Bewohner positiv getestet. 50 nahe Kontaktpersonen wurden ermittelt. Alle Asylbewerber mit Corona wurden außerhalb ihrer Unterkünfte isoliert. Alle Kontaktpersonen sind in häuslicher Quarantäne entweder in ihrem Heim oder in einer eigens dafür vorgesehenen Unterkunft. Eine weitere nur zu diesem Zweck angemietete Quarantäne-Unterkunft wird voraussichtlich im Laufe der Woche belegt. Im Germeringer Seniorenheim Curanum ist ein dritter Bewohner erkrankt.
Update 22.April, 11.00 Uhr: Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizieten Personen liegt nun bei 758 – etwas mehr als gestern. Geschätzt 538 Personen gelten als genesen. Außerdem ist ein Verstorbener mehr zu beklagen. Stationär in der Klinik behandelt werden derzeit 18 Personen, eine davon wird beatmet. Mittlerweile sind 13 Asylbewerber (ohne Ankerzentrum) positiv getestet worden. Beim Drive-Trough in Germering wurden bisher 171 Menschen getestet. 150 Ergebnisse liegen vor, davon waren 17 positiv. Die Teststation in Bruck ist ab nächster Woche nur noch an zwei Tagen in Betrieb.
Update 20.April, 16.15 Uhr: Die Zahl der mit Corona Infizierten im Landkreis FFB ist auf 745 gestiegen. Geschätzte 529 Personen davon sind bereits wieder genesen. Mittlerweile sind 25 Landkreisbürger an dem Virus verstorben. Zwei waren unter 70 Jahre, sieben über 70 und 16 über 80 Jahre alt. Im Altenheim Theresianum sind inzwischen 30 Bewohner infiziert. Auch die Zahl der infizierten Asylbewerber ist gestiegen. In Puchheim werden sechs Betroffene gezählt, in der Unterkunft am Hardtanger in Bruck zwei und in Germering ebenfalls zwei. Alle sind abverlegt worden in eine zentrale Quarantäne-Unterkunft in Puchheim. Das Landratsamt hatte hier noch eine Unterkunft in der Hinterhand, eine zweite Quarantäne-Unterkunft wird angemietet. Betroffen sind auch 44 Kontaktpersonen der Infizierten, die nun ebenfalls in Quarantäne müssen. Die Anzahl der Schutzausrüstungsgegenstände, die das Landratsamt verteilt, steigt weiter, darunter 65 000 verteilte OP-Masken. Als erstes bekommen sie Klinikmitarbeiter, dann niedergelassene Ärzte, dann Mitarbeiter in Altenheimen. Das Interesse an den Drive-Through-Stellen nimmt weiter ab, sodass überlegt wird, die Öffnungszeiten zu reduzieren.
Update 20. April, 9.14 Uhr: Die Polizei hat am Wochenende in Bruck eine Party aufgelöst.
Update 17.April, 17 Uhr: Kaum zu glauben, aber in Sachen Corona-Krise gibt es auch gute Nachrichten. Die Seniorenheime, in denen Bewohner und auch Mitarbeiter sich mit Covid-19 angesteckt haben, haben inzwischen Hilfe aus dem Pflegepool Bayern bekommen. Insgesamt vier Pflegekräfte konnten im Theresianum Fürstenfeldbruck und im Curanum Germering einspringen und die durch Quarantäne dezimierte Belegschaft entlasten.
In der Kreisklinik gab es indes im Zusammenhang mit Corona einen weiteren Todesfall. Es handelt sich um eine 85 Jahre alte Person. Die Zahl der Corona-Toten im Landkreis lag demnach am Freitag bei 22. Nach Auskunft des Landratsamtes wurden am Ende der Woche 29 Patienten behandelt, die mit dem Virus infiziert sind. Fünf davon werden beatmet. Insgesamt haben sich im Lauf der Pandemie 721 Bürger angesteckt. Geschätzt 484 davon haben die Krankheit inzwischen überstanden.
Update 17.April, 13 Uhr: Insgesamt gibt es 721 Menschen mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Die genau Verteilung auf die jeweiligen Landkreise finden sie hier.
Update 16. April, 11.13 Uhr: Das Landratsamt Fürstenfeldbruck hat mitgeteilt, dass in der Puchheimer Asylunterkunft an der Siemensstraße ein Bewohner positiv auf Corona getestet wurde. Zwei Fälle gibt es außerdem am Hardtanger in Fürstenfeldbruck. Die Betroffenen kommen in Quarantäne beziehungsweise ins Krankenhaus. Details folgen noch.
Update 15. April, 11.30 Uhr: Das Landratsamt Fürstenfeldbruck hat erneut Zahlen der an Corona erkrankten Menschen je Kommune bekanntgegeben. Wie sich die Zahlen entwickelt haben, sehen Sie hier.
Update 14. April, 16 Uhr: Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten im Landkreis ist weiter angestiegen. Bis Dienstag hatten sich nach Angaben des Gesundheitsamtes 687 Menschen angesteckt. Davon sind bisher 21 an den Folgen der Covid-19-Erkrankung gestorben. Am Dienstagnachmittag befanden sich 28 infizierte Patienten in der Fürstenfeldbrucker Kreisklinik. Sechs davon müssen laut Gesundheitsamt beatmet werden. In der so genannten Drive-In-Teststation in Fürstenfeldbruck wurden bisher 1162 Corona-Tests gemacht. Davon waren 92 positiv. Insgesamt gehe der Andrang zurück, so eine Sprecherin.
Update 10.April, 15.40 Uhr: Das Landratsamt hat am Freitag die für den Landkreis aktuellen Zahlen der Covid-19-Patienten bekannt gegeben: Es gibt 648 Infizierte. Inzwischen sind es 18 Tote. An der Teststation in Germering wurden bis Mittwochabend 65 Bürger auf Corona getestet. 45 Befunde liegen bereits vor, sechs sind positiv.
Update 8. April, 17.40 Uhr: Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten im Landkreis hat sich am Mittwoch auf 630 erhöht. Das teilt das Gesundheitsamt mit. Außerdem gibt es ein weiteres Todesopfer zu beklagen. Insgesamt sind damit 16 Personen an Covid-19 gestorben. Der Verstorbene war laut Gesundheitsamt Bewohner des Seniorenheims Theresianum in Fürstenfeldbruck. In der Kreisklinik werden derzeit 22 infizierte Personen behandelt – fünf davon müssen beatmet werden. Wie die Behörde mitteilt, haben mittlerweile 250 Personen die häusliche Isolation verlassen. Um die Versorgung des Personals mit Schutzkleidung sicherzustellen, bittet die Kreisklinik die Bevölkerung, Schutzkittel herzustellen. Diese sollten zu 100 Prozent aus Baumwolle oder flüssigkeitsabweisen-dem Material bestehen, einen Langarm (mit Armbündchen) besitzen sowie als Kochwäsche waschbar sein. Fragen, auch zur Anlieferung der Kittel, beantwortet Karin Hohmann aus dem Klinikum unter Telefon (0 81 41) 99 23 07.
Update 8. April, 11.10 Uhr: Das Landratsamt Fürstenfeldbruck hat am Dienstag die Zahlen der an Corona erkrankten Menschen pro Kommune bekannt gegeben. Die Tabelle mit den Zahlen finden Sie hier.
Update 7. April, 16.42 Uhr: Weitere Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert waren, sind gestorben. Außerdem treten die ersten Corona-Fälle im Ankerzentrum auf. Zwei Asylbewerber sind positiv getestet. Die beiden betroffenen Personen wurden zum Vollzug der Quarantäne in eine andere Unterkunft verlegt, wo sie betreut werden, berichtet die Regierung, die für die Unterkunft am Fliegerhorst zuständig ist. Jetzt werden unter anderem Kontaktpersonen ermittelt. Insgesamt sind im Kreis nunmehr 612 Infizierte registriert (Stand: Dienstag, früher Abend). Es werden 15 Todesfälle in Zusammenhang mit Corona gezählt – ein weiterer davon im Theresianum. Dabei handelte es sich um eine sehr alte Person, die palliativ behandelt wurde. Im Germeringer Altenheim Curanum ist ein zweiter Corona-Fall aufgetreten. Die Angehörigen reagierten mit großem Verständnis, hieß es. 28 Erkrankte werden stationär in der Kreisklinik behandelt, davon werden fünf beatmet, berichtet eine Sprecherin des Landratsamtes. In der ersten Drive-Through-Stelle sind mittlerweile über 1000 Menschen getestet worden (negativ: 908 Personen). Die Stelle ist ist nicht mehr so ausgelastet wie am Anfang. Wer Symptome zeigt, kann sich also bei der Nummer (08141) 519 7077 melden
Update 7. April, 8.49 Uhr: Die Wertstoffhöfe öffnen wieder. Doch es gibt Regeln. Diese finden Sie hier.
Update 6. April, 16.48 Uhr: Mittlerweile sind im Landkreis zwölf Menschen gestorben, die mit dem Corona-Virus infiziert waren. Drei davon starben außerhalb der Klinik, eine Frau davon im Brucker Theresianum. Dort wurden mittlerweile 20 Bewohner und 14 Mitarbeiter positiv getestet. In der Kreisklinik wurden insgesamt zwölf Mitarbeiter positiv getestet, zwei davon sind wieder gesund. Das Virus hatte sieben Personen aus dem Pflegepersonal erwischt, zwei Ärzte und eine Servicekraft.
Derzeit sind coronabedingt zehn Mitarbeiter der Kreisklinik krank geschrieben – insgesamt hat das Haus, das Seniorenheim Jesenwang eingerechnet, um die 1000 Beschäftigte. Seit Anbeginn der Corona-Welle wurden im Landkreis 590 Personen positiv getestet (ohne die Webasto-Fälle). 225 davon gelten als wieder gesundet, wobei diese Zahl ständig variieren kann. Die zweite Drive-Through-Stelle in Germering hat inzwischen ihren Dienst aufgenommen.
In der Kreisklinik werden derzeit 29 Corona-Patienten stationär behandelt, das sind etwas weniger als zuletzt. Fünf davon müssen beatmet werden. Auch diese Zahl ist ständig im Fluss – einige Patienten können das Haus aufgrund abklingender Symptome in Richtung häusliche Quarantäne verlassen, einige sind gesundet, neue kommen hinzu. Wiederum seit Anbeginn der zweiten Corona-Welle zählt das Landratsamt 1200 Kontaktpersonen der Kategorie 1 - das sind Menschen, die direkten Kontakt mit Infizierten hatten und zur Quarantäne aufgefordert wurden. Viele der 1200 Zwangs-Quarantänisten durften dieselbe schon wieder verlassen. Allerdings werden jetzt erst die Bescheide verschickt. Vereinfacht gesagt: Erst wurde die Quarantäne (rechtskräftig) angeordnet, jetzt folgen die entsprechenden Brief, die bei manchen für den Arbeitgeber Bedeutung haben. Alle werden zugestellt. Die Zulassungsstelle Hasenheide verzichtet voraussichtlich ab dem 8. April im Rahmen der Onlinezulassung von Kraftfahrzeugen auf die Vorlage eines neuen Personalausweises mit einer freigeschalteten Online-Ausweisfunktion. Des Weiteren wird erstmalig die Möglichkeit eröffnet, die meisten Kfz-Zulassungsvorgänge postalisch zu erledigen
Update 6. April, 11.50 Uhr: Auch in Emmering hat sich nachbarschaftliche Hilfe formiert.
Update 6. April, 9.19 Uhr: Gute Nachrichten von der S-Bahn. Nach Beschwerden von Fahrgästen, dass auf der S 3 und S 4 der nötige Abstand wegen zu großer Enge nicht eingehalten werden kann, wandte sich Landrat Thomas Karmasin an den MVV. Der hat reagiert und längere Züge eingesetzt. Am Wochenende haben sich außerdem die allermeisten an die Regeln gehalten.
Update 3. April, 17.17 Uhr: Mittlerweile sind 512 Personen im Landkreis FFB positiv getestet worden. Es gibt weitere Todesfälle. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz kündigt weitere Maßnahmen an - etwa die Schaffung von Hilfskrankenhäusern und die Einrichtung der neuen Drive-Through-Stelle.
Update 3, April, 15.45 Uhr: Die Stadt Olching sucht Näher von Mundschutzmasken
Update 3. April, 1.22 Uhr: Emmerings Kämmerer warnt vor den finanziellen Folgen der Krise für die Kommunen.
Update 3. April, 9.41 Uhr: Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck als wichtiger Versorger in der Region sind in Zeiten der Krise gut aufgestellt.
Update 2. April, 16.04 Uhr: In Folge des Coronavirus ist ein weiterer Todesfall zu beklagen: Eine Frau Anfang 90 erlag zuhause dem Virus. Außerdem ist ein weiterer Fall in einem Altenheim aufgetreten. Eine über 90-Jährige ist im Theresianum positiv getestet worden. Sie teilte sich ein Zimmer mit einer Mitbewohnerin. Beide wurden nun voneinander getrennt. Auch eine Mitarbeiterin des Altenheims in Bruck wurde positiv getestet. Jetzt wird die Anzahl der Kontaktpersonen ermittelt. Insgesamt ist die Zahl der Infizierten mittlerweile auf 474 gestiegen. 31 werden stationär in der Kreisklinik behandelt, vier werden beatmet. Am Mammendorfer See wurden unterdessen alle Einrichtungen abgeriegelt, die als Freizeit-Einrichtungen gelten, etwa Tischtennisplatten. Alleine oder zu zwei am See spazieren zu gehen, sei aber weiter nicht verboten, hieß es aus dem Landratsamt.
Update 2. April, 12.11 Uhr: Im Rahmen der Berichterstattung über die Videokonferenz mit dem Landratsamt zum Thema Corona haben wir berichtet, dass zwei Orthopäden aus dem Landkreis ihre Praxis aufgrund Infizierung geschlossen hätten. Dazu stellen wir richtig, dass die aus Tirol (nicht Südtirol) zurück gekehrten Orthopäden die Praxis nur aus Vorsichtsgründen, freiwillig und vorsorglich geschlossen hatten, nicht aufgrund einer Infizierung.
Update 2. April, 12.09 Uhr: Das Maibaumfest in Puch ist abgesagt worden.
Update 2. April, 10.31 Uhr: Wie in der vergangenen Woche schon kurz gemeldet, hat das Brucker Netz seinen Dienst wieder aufgenommen.
Update 2. April, 10.04 Uhr: Die komplette Freizeitanlage in Mammendorf wird ab sofort gesperrt. Grund hierfür sind die Massen an Menschen, die unbelehrbar in großen Gruppen aufeinander gesessen sind, wie der Mammendorfer Landtagsabgeordnete Benjamin Miskowitsch (CSU) schreibt. Miskowitsch: „Man hat jetzt über eine Woche versucht, an die Vernunft zu appellieren, leider ohne Erfolg.“ Auch der Vandalismus habe zugenommen.

2. April, 9.59 Uhr: Die Tafeln kündigen an, demnächst wieder zu öffnen.
2. April, 8.47 Uhr: In einem Altenheim kommt es zu einem Corona-Fall. Das hat erhebliche Auswirkungen. Gleichzeitig kämpfen die Maskennäher von Maisach gegen dreiste Diebe.
1. April , 12.28 Uhr: Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen im Landkreis ist auf 394 gestiegen. 26 Personen werden derzeit stationär in der Kreisklinik behandelt, drei davon müssen beatmet werden. Von den 394 Fällen sind bei 90 Menschen die kritischen zwei Wochen bereits überstanden – das bedeutet, sie müssen als genesen gelten.
Die Corona-Krise trifft unterdessen auch die KFZ-Zulassungsstelle des Landratsamts in der Fürstenfeldbrucker Hasenheide. Hier kann man bis auf Weiteres nur noch wichtige und dringliche Angelegenheiten erledigen. Tageszulassungen für Händler sind auch noch möglich. Alle Vorgänge werden nur nach telefonischer Terminabsprache abgewickelt. So werden derzeit etwa 40 bis 50 Vorgänge am Tag in der Zulassungsstelle erledigt.
Am Dienstag wurde unterdessen auch das Antragsformular ins Internet gestellt, mit dem Kleinunternehmen, Soloselbstständige, Freiberufler und Landwirte Soforthilfe beantragen können. Es ist auf der Homepage des bayerischen Wirtschaftsministeriums unter www.stmwi.bayern.de zu finden.
31. März, 12.52 Uhr: Der Amperverband richtet einen Appell an die Bevölkerung. Ziel ist es, ein Verstopfen der Rohrleitungen zu verhindern. Vereinfacht gesagt fordert der AV: Nichts darf in die Toilette, was dort nicht hingehört.
31. März, 12.49 Uhr: Zwei weitere Menschen im Landkreis sind an den Folgen des Coronavirus verstorben. Wieder handelt es sich um hochbetagte Personen mit Vorerkrankungen. Damit sind bislang insgesamt vier ältere Menschen dem Virus erlegen, drei aus dem Landkreis, einer aus dem Kreis Dachau, der aber in der Kreisklinik behandelt worden war. Die Zahl der nachgewiesen positiv Getesteten ist mittlerweile (Stand Montagnachmittag) auf 357 gestiegen. Sie umfasst alle positiv Getesteten seit Beginn der zweiten Corona-Welle. Nicht eingerechnet sind die ersten und mittlerweile lange wieder gesundeten Fälle aus dem Webasto-Umfeld. In der neuen Zahl nicht abgezogen sind die seit der zweiten Welle Gesundeten. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz wird ergänzt um einen ärztlichen Leiter und um einen Versorgungsarzt. Sie sollen sich um die Bettenkapazität kümmern und um die geplante Kanalisierung der hausärztlichen Versorgung auf ausgewählte Praxen.
30. März, 11.29 Uhr: Vor der Kreisklinik wurde ein Zelt aufgebaut. Es soll dazu dienen, Covid-19-Patienten isolieren.
30. März, 11.26 Uhr: So lief es mit den Ausgangsbeschränkungen am Wochenende. Die Polizei musste mehrmals eingreifen.
30. März, 11.24 Uhr: Apotheker hinter der Schutzwand: Wie es ist, so zu arbeiten.
27. März, 16.21 Uhr: Das Betreten des Pucher Meeres und des Emmeringer Sees ist verboten.
27. März, 14.30 Uhr: Die Zahl der Infizierten im Landkreis ist weiter gestiegen. Insgesamt sind derzeit 275 Menschen im Kreis an Corona erkrankt. In der Kreisklinik werden 16 positiv Getestete stationär behandelt. Zwei befinden sich auf der Intensivstation. In der Drive-Through-Stelle sind bislang insgesamt 630 Menschen untersucht worden. 57 wurden positiv getestet, wobei noch nicht alle Ergebnisse vorliegen.
27. März, 14.28 Uhr: Wichtige Nachricht für den Mittelstand: Unter Einhaltung der Hygieneregeln, insbesondere des Sicherheitsabstands von 1,5 Metern, dürfen Einzelhandelsunternehmen auf Belieferung der Kunden umstellen, auch wenn sie nicht Lebensmittel vertreiben. Das teilt Landrat Thomas Karmasin mit.
27. März, 10.25 Uhr: In einem Video-Gespräch haben Verantwortliche Auskunft zur Lage gegeben. Ein Werbetechniker hat außerdem ein lustiges Plakat gebastelt.
26. März, 14.21 Uhr: Wie das Landratsamt meldet, ist nun mehr der zweite Corona-Tote im Landkreis zu beklagen. Es handelt sich um einen 87-Jährigen, der multimorbid gewesen sei. Er ist am 25. März zuhause verstorben. Der erste Tote starb in der Kreisklinik. Es handelte sich um einen 90-Jährigen mit schweren Vorerkrankungen aus dem Landkreis Dachau. Die Zahl der Infizierten im Landkreis Bruck ist am Donnerstag auf 250 gestiegen.
26. März, 9.14 Uhr: Wichtige Informationen für Unternehmen zum Thema Stundung von Sozialversicherungsbeiträgen. Den von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen wird dringend empfohlen, sich noch heute, Donnerstag, 26. März, formlos unter Bezug auf Notlage durch die Corona-Krise und Paragraf § 76 SGB IV direkt an ihre jeweils zuständigen Krankenkassen wenden, die ihre Sozialversicherungsbeiträge erhebt, um sich diese für den Monat März stunden zu lassen. Einen Musterantrag für die Krankenkasse finden Sie hier. Die Voraussetzungen finden Sie hier.
Coronavirus in FFB: Bereits ein Todesopfer zu beklagen
Das Coronavirus hat seiner immer stärkeren Verbreitung das öffentliche Leben auch im Landkreis Fürstenfeldbruck lahmgelegt. Bisher ist eine Person an der Folge einer Corona-Erkrankung Covid-19 verstorben.
Corona-Krise FFB: Landratsamt überträgt Pressekonferenz live
Ungewöhnliche Unterstützung erfährt unterdessen ein Spargelbauer und für die Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler endet die freiwillige Corona-Quarantäne. Viele Personen haben sich bereit erklärt, anderen zu helfen. Für Donnerstagmittag hat das Landratsamt Journalisten der Region zu einer Pressekonferenz eingeladen. Sie wird erstmals überhaupt via Video-Schalte abgehalten.