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Ukraine-Krise: Mahnwache am Hauptplatz und Friedensgebet an der Edigna-Linde

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Von: Thomas Steinhardt

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Kerzen zum Gedenken an die am Set getötete Kamerafrau Halyna Hutchins
In Bruck findet eine Mahnwache statt. © Beispielfoto: Chris Pizzello / dpa

In Fürstenfeldbruck reagiert man auf den Krieg in der Ukraine. Puch hat eine besondere Beziehung zu dem Land.

Die Grüne Jugend Kreis Fürstenfeldbruck veranstaltet zusammen mit den Brucker Jusos, JU, Volt und der „Die Partei“ am Freitag 25. Februar, um 17 Uhr eine Mahnwache für Solidarität mit der Ukraine und ein friedliches Europa am Hauptplatz Fürstenfeldbruck.

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Am Samstag, 26. Februar, findet um 16 Uhr an der Edigna-Linde in Puch ein Friedensgebet für die Ukraine statt. „In großer Sorge denken wir an die Menschen in der Ukraine und beten zur seligen Edigna um Hilfe, Segen und Beistand für die Ukraine“, schreibt Edigna Kellermann in der Einladung zum Friedensgebet. „Damit wollen wir unsere Solidarität für das Land und die Menschen zum Ausdruck bringen und beten, dass bald wieder Frieden einkehrt. Bitte bringt eine Kerze mit“, heißt es weiter.

Die Ukraine und die Edigna-Linde

Puch hat eine besondere Beziehung zur Ukraine: Ukrainische Wallfahrer kommen regelmäßig nach Puch – sogar der damalige ukrainische Staatspräsident Viktor Yushchenko im Jahr 2007. Denn Edigna wirkt auch in der Völkerverbindung Europas. Ihre Mutter Anna stammte aus der Ukraine. Daher wird sie bis heute dort verehrt. Auch Vertreter des Edigna-Vereins waren bereits zum Edigna-Anna-Fest in die Ukraine eingeladen.

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